28
Feb
2021

Urfunktion

Das genannte Syndrom lässt sich dann als Urfunktion des Urknalls wie folgt definieren:

Mehr, das zunehmend weniger wird, bis es in ein Weniger überführt wird, das zunehmend mehr wird, um dann schließlich zu explodieren .

Dahinter verbirgt sich noch der zureichende Grund des Urknalls, also die Frage nach der Initiation der zunehmenden Minderung vorhandener Kräfte und deren ‚umgekehrte‘ Mehrung paradoxerweise durch Mindern erfolgt. Dabei mehren sich die Kräfte, während sich der ihnen verfügbare Raum verdichtet und somit verringert.

Natürliches Syndrom

Συνδρομή syndromḗ „das Zusammenlaufen, Zu-sammentreffen“

„Natürliches Syndrom“ nennt das Wechselwirkungsgefüge von Naturkräften. Diese treten niemals vereinzeln, sondern immer nur im Verbund auf.

Als natürliches Syndrom erscheint das Werden gleichsam als Superzeichen aller Kräf-te. So vereinen sich Entstehen als Verdichten und Mehren, indem sie das Mehr allge-mein organisieren.

Umgekehrt vereinen sich Vergehen als Auflösen und Mindern, indem sie das Weniger allgemein organisieren.

26
Feb
2021

N a t u r

I. Natur
Alles, das ohne menschlichen Einfluss a priori besteht und a posteriori entsteht
Der Ursprung allen Werdens wird durch Zufall bestimmt. Alles geschieht zufällig. Zufall ist der Normalfall des noch raum- und zeitlosen Werdens.
Der Spielraum des Zufalls ist angesichts des Chaos unendlich. Gemäß dem Satz vom zureichenden Grund, nach dem nichts ohne Grund geschieht, erscheint Werden als Vorschein a posteriori in Bezug auf seinen Grund a priori.
Dieses Phänomen lässt sich bei entsprechender Sensibilität bzw. Begabung intuitiv erfassen. Es sind spontane, Reiz unabhängige Impulse, die dazu anregen. Auf allein reflexiven Weg lässt sich ein intuitiver Zugang nicht erreichen.
Inspirativ eröffnen sich vor allem vier Sequenzen der Zeugung einer intuitiven Idee:
1. Durch spielerische Wechselwirkungen möglicher Möglichkeiten binden sich wirkliche Möglichkeiten.
2. Während dieser Bindung verbinden sich Eigenschaften, die durch wechselseitiges Zuordnen zu Einordnen in eine Menge
3. Dieser Zusammenhang kristallisiert zu Entwürfen möglicher Wirklichkeiten.
4. Emotional wird über die wahrscheinlich am erfolgreichsten zu verwirklichende entschieden.

25
Feb
2021

Z u f a l l

Der Ursprung allen Werdens wird durch Zufall bestimmt. Alles geschieht zufällig. Zufall ist der Normalfall des noch raum- und zeitlosen Werdens.
Der Spielraum des Zufalls ist angesichts des unendlichen Chaos unendlich. Ge-mäß dem Satz vom zureichenden Grund, nach dem nichts ohne Grund ge-schieht, erscheint Werden als Vorschein a posteriori in Bezug auf seinen Grund a priori.

24
Feb
2021

Zufall als Normalfall

Der Ursprung allen Werdens wird durch Zufall bestimmt. Alles geschieht zufällig. Zufall ist der Normalfall des noch raum- und zeitlosen Werdens.
Der Spielraum des Zufalls ist angesichts des unendlichen Chaos unendlich.

23
Feb
2021

Schau dir die Natur an, und du wirst alles verstehen (A.Einstein)

Das Verlangen, Neues zu erfahren und Verborgenes zu entdecken, prägt Lebewesen von klein auf. Curiositas ist der Name eines dieser kleinen Wesen, das uns eines der Geheimnisse der Natur zu entbergen hilft.

Curi, das ist der Kosename, lebt im Zufall. Dieser Wohnraum gehört ihrem Vater. Der Zufall ist seit Äonen mit der günstigen Gelegenheit verbunden. Aus dieser Ehe gehen alle geglückten Entscheidungen hervor.

Curis Lieblingsbeschäftigung ist es, dem Spiel der Wolken zuzuschauen. Ihre Mutter hat sie gelehrt, dass sich in diesem Schauspiel alle Regeln und Gesetze der Natur of-fenbaren.

Als Curi das Alter der Wahrheit erreichte, durfte sie mit ihrer Mutter einen Ausflug zur Arbeitsstätte ihres Vaters machen. Kaum haben sie den Spielraum des Zufalls be-treten, fühlt sich Curi tief bewegt. Von vielen Eingebungen umgeben, erfährt sie wirkli-che Eingebungen. Und sie verspürt große Lust, diese zu verwirklichen

22
Feb
2021

♻ Dedanke

Gedanken werden durch Perzeption, Apperzeption, Reflexion konstituiert.

21
Feb
2021

Vernunft

Da nämlich die Vernunft natürlicherweise denselben Regeln folgt, vermag sie diese auch intuitiv zu vergegenwärtigen und deshalb in der Natur auch wieder zu erkennen. Um diese Erkenntnis wissenschaftlich absichern zu können, muss sie maithematisiert werden, um sie messbar machen zu können.

20
Feb
2021

Naturbetrachtung

„Natur“ betrachten bedeutet Werden beobachten. Alles Leben scheint durch ständige Veränderung hervor. Regel- und Gesetzmäßigkeit solchen Vorscheins ist allem Lebendigen gemeinsam.

Aus diesem Grund lässt sich die Art und Weise der Erscheinung allgemein bestimmen. Entsprechende Definitionen lassen sich intuitiv bestimmen. Der zureichende Grund hierfür ergibt sich aus der natürlichen Begabung vernunftbegabter Lebewesen.

19
Feb
2021

Energie -> Information -> Materie

Natur
Alles, das ohne menschlichen Einfluss a priori besteht und a posteriori entsteht


Als physikalische Kraft, die zur Ausführung von Arbeit nötig ist, stellt „Energie“ jene Urkraft dar, welche Natur ‚wesentlich ausmacht. Dabei bedeutet Arbeit Veränderung der Urkraft durch energetische Information.

Diese Information ist natürlicherweise vor allem Werden gegeben. Wer oder was initiiert Werden durch jene Information, welche Materie erzeugt? Eine Erkenntnis dieses Schöpfungsaktes setzt das Verstehen der Information a priori voraus.

Die Begabung menschlicher Vernunft verfügt über jene intuitive Fähigkeit, welche diese Information zu spiegeln und zu vergegenwärtigen. Während dieser Vergegenwärtigung ist streng darauf zu achten, sich nicht in mythologischen oder ideologischen Deutungen zu verlieren.

Es liegt nahe, sich dieser Gefahr anzusetzen, da jene die Natur maßgeblich bestimmende Information a priori den Anschein erwecken kann, als ob es sich um eine geistige Leistung handelt.

Aber das hoch schöpferische Potential der Natur ist keineswegs Ausdruck eines göttlichen Wesens, sondern Spiel informativer Zufälligkeit.

Das bezeugen mythologische und philosophische Versuche

„Natur“ betrachten bedeutet Werden beobachten. Alles Leben scheint

18
Feb
2021

Wolkenbilder

Durch Wolkenformen am Himmel offenbaren sich durch Gestaltungen der Natur deren Strategien. Das, was sich der Betrachtung zunächst zeigt, sind die natürlichen Kräfte des Formens und Gestaltens.

Die vier formenden Kräfte der Natur sind:
Binden bzw. Verdichten: Elemente entstehen, indem sich deren Bestandteile zentrieren,
(Auf)Lösen: Elemente zerfallen, indem sich deren Bestandteile auflösen,
Hinzufügen bzw. (Ver)Mehren: Elemente vervielfältigen sich,
Wegnehmen bzw. (Ver)Mindern): Elemente verflüchtigen sich, weil deren Bestandteile zerfallen.

Wolken inszenieren sich durch formende Kräfte, um im sichtbaren Raum über der Erde die Gesetzgebung der Natur zu gestalten. Was dem Betrachten zufällig erscheint, regelt sich in Wahrheit nach strengen Prinzipien ihrer Physis.

17
Feb
2021

Natur - Alles, das ohne menschlichen Einfluss existiert

Der Vorschein „Natur“ wird durch (be)ständige Veränderung erfahren.
Panta rhei (altgriechisch πάντα ῥεῖ ‚alles fließt‘) ist ein auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeführter, von (im Dialog Kratylos) nahegelegter Aphorismus.

16
Feb
2021

Professionalität

Wenn an Kinder Unterricht delegiert wird, dann unterrichten diese intuitiv spontan, ein unterrichtliches Verhalten, dass in einer überbürokratisierten Lehrerausbildung keine Akzeptanz findet. Professionelle, fachkompetente Erwachsene, müssen sehr viel Selbstdisziplin und Empathie aufbringen, um sich vergleichbare unterrichtliche Spontanität bewahren zu können. Profession beinhaltet die Verfügbarer mehrerer didaktisch-methodisch lernrelevanter praktikabler Möglichkeiten.

„Seele der Vernunft“ ist Emotion.

Was nicht gefühlt werden kann, ist nicht wirklich durchdacht.Es fehlt an (abschließender) Gewissenhaftigkeit.

Wer keine mitgefühlte Information vermittelt, darf bei Kindern und Jugendlichen keine Akzeptanz erwarten.

Aus diesem Grund sollten vor allem Lehrberufe weniger „Beruf“ als vielmehr Berufung sein.

Um den inneren Ruf wahrnehmen zu können, bedarf es vor allem Begabung bzw. Talent für die eigene Aufgabe..

Die Begabung für ein Tun zeigt sich vor allem in der praktischen Tätigkeit. Dieses Talent verschenkt vor allem die Natur und weniger Bildung und Erziehung.

Das zeigt sich in der Regel bereits in kindlichen bzw. in jugendlichen Spielen.

Kinder, die zum Beispiel leidenschaftlich gern Unterricht ‚spielen‘ belegen hoch wahrscheinlich ihre Begabung für diese Tätigkeit. Ebenso verhält es sich bei Erwachsenen, die sich mit den Träumen und Interessen ihrer Kinder auskennen.

Besonders schwierig wird es, wenn Begabung etwas hervorscheinen lässt, das Intelligenz verneint. Es entwickelt sich dann ein Streit zwischen idealem und faktischem Phänomen. Was an Erscheinung behauptet wird, das wird als Tatsache nicht anerkannt.

14
Feb
2021

Modi logischer Zeit

Als Bewegung a priori durchläuft die logische Zeit vier Modi:

1. Spiel des Zufalls mit möglichen Möglichkeiten (Unbewusstsein),
2. Zufällige Wahl wirklicher Möglichkeiten (Unterbewusstsein),
3. Auswahl möglicher Wirklichkeiten (Vorbewusstsein),
4. Verwirklichen (Bewusstsein).

_____

Umbewusstsein: Spielgeld der Triebe und Bedürfnisse
Unterbewusstsein: Wechselwirkungsfeld der Erfahrungen
Vorbewusstsein: Werte und Normen, Regen ung Gesetze, Gebote und Verbote als Filter
Bewusstsein: Bildungs- und Erziehungsbedingte Methoden und Strategien

13
Feb
2021

Logische Zeit

„Logische Zeit“ bedeutet „Bewegung a priori“
Zur rechten Zeit am richtigen Ort sein ist ein Augenblick, der „kairós“ genannt wird. „Kairós“ ist eine Fügung (Geschick) von existentieller Wichtigkeit.

Etwas ereignet sich zur rechten Zeit am rechten Ort, das eine Situation aus einer Ausweglosigkeit befreit.

Seit 16 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F.A. Schmid

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