12
Feb
2021

Gegner der Prüfungskommission

Die Gegner der Lehramt Prüfungskommission sind gewöhnlich die Kids, die ihrem Lehrer bzw. Lehrerin gegen die bürokratische Gewaltherrschaft beistehen.

Gewalt der Ausbilder

Während des Referendariat versuchen viele Studienleiter (-innen) die Referendare bzw. Referendarinnen mittels Zeitkeule zu zermürben. Nicht die Kunst ihrer Didaktik und Methotik zählt, sondern die Stoppuhr!

10
Feb
2021

Pädagogischer Tod

Es gibt kaum junge Leute, die ihre pädagogische Ausbildung nicht mit großem Engagement beginnen. Aber ihre Kreativität wird bereits während ihrer Ausbilung duurch bürokratische Vorschriften zunehmend eingeschrenkt. Schließlich im Beruf angekommen, ist idie emotionale Kraft der meisten so weit geschwächt, dass sie nunmehr nur noch nach Vorschift funktionieren.

9
Feb
2021

pädagogisch

„pädagogisch“, diese Eigenschaft habe ich während meines Studiums seitens angesehener Wissenschaftler eigentlich als Schimpfwort erfahren.

In der Tat, als ich in an der Universität zu Köln mein Studium der Philosophie und Slawistik aufnehme, erfahre ich, dass ich für das Philosophikum noch zusätzlich Pädagogik zu studieren habe. Aber schon die ersten Vorlesungen, die ich in diesem Fach höre, versetzen mich in Schrecken, denn von meinen sehr guten Lehrern im Gymnasium bin ich keineswegs gewohnt, auf so verallgemeinernde Art und vage Weise mit wirklich ernsthaften Problemen umzugehen.

So spricht mir der Philosoph Friedrich Nietzsche aus der Seele, wenn er die Bildungslosigkeit beklagt.

„... wir sind ohne Bildung, noch mehr, wir sind zum Leben, zum richtigen und einfachen Sehen und Hören, zum glücklichen Ergreifen des Nächsten und Natürlichen verdorben und haben bis jetzt noch nicht einmal das Fundament einer Kultur,
weil wir selbst davon nicht überzeugt sind, ein wahrhaftiges Leben in uns zu haben.“

Es sind vor allem zwei Aussagen des Philosophen Friedrich Nietzsche, die das, was ich intuitiv empfinde, ausdrücken.

Die erste Aussage beinhaltet seine Kritik an der Pädagogik, die uns jene Erziehung und Bildung aufdrängt, durch welche das unvoreingenommene Sehen verlernen:


"Man mache sich nur einmal mit der pädagogischen Literatur dieser Gegenwart vertraut; an dem ist nichts mehr zu verderben, der bei diesem Studium nicht über die allerhöchste Geistesarmut und über einen wahrhaft täppischen Zirkeltanz erschrickt. Hier muss unsere Philosophie nicht mit dem Erstaunen, sondern mit dem Erschrecken beginnen: wer es zu ihm nicht zu bringen vermag, ist gebeten, von den pädagogischen Dingen seine Hände zu lassen."

Die Begründung Nietzsches für diesen Missstand in der Pädagogik fällt scharf aus:

"Dass es aber trotzdem nirgends zur vollen Ehrlichkeit kommt, hat seine traurige Ursache in der pädagogischen Geistesarmut unserer Zeit; es fehlt gerade hier an wirklich erfindrischen Begabungen, es fehlen hier die wahrhaft praktischen Menschen, das heißt diejenigen, welche gute und neue Einfälle haben und welche wissen, dass die rechte Genialität und die rechte Praxis sich notwendig im gleichen Individuum begegnen müssen: während den nüchternen Praktikern es gerade an Einfällen und deshalb wieder an der rechten Praxis fehlt."

Die Folgen solcher Erziehung und Bildung: "wir sind ohne Bildung, noch mehr, wir sind zum Leben, zum richtigen und einfachen Sehen und Hören, zum glücklichen Ergreifen des Nächsten und Natürlichen verdorben und haben bis jetzt noch nicht einmal das Fundament einer Kultur, weil wir selbst davon nicht überzeugt sind, ein wahrhaftiges Leben in uns zu haben…“
Als Grundvoraussetzung für richtiges und einfaches Sehen und Hören, zum glücklichen Ergreifen des Nächsten und Natürlichen gilt dem Philosophen Nietzsche die Überzeugung, ein wahrhaftiges Leben in sich zu haben. Seiner Ansicht nach stört das Fehlen einer solchen Überzeugung das Bewusstwer-den empfindlich.

Auf den Punkt gebracht bedeutet das: Wer ‚unvoreingenommen' äußerlich (sinnlich) wahrnehmen will, muss von innen (geistig) nach draußen schauen. Wer sich nicht mit der Fantasie als Verfremdung des Wahrnehmens auseinandersetzt und aufklärt, vermag nicht zu erfassen, was in Wahrheit geschieht.

Pädagogisch bzw. erzieherisch wirksames Vorgehen verlangt
sen Rückgang in den Ursprung allen Erkennens, indem nach innen geschaut wird.

Diese Sichtweise lässt sich verhältnismäßig leicht als Reflektieren des Bewusstwerdens beschreiben.

Bewusstwerden lässt sich entweder durch Aufmerksamkeit oder Konzentration ausrichten. Durch Aufmerksamkeit werden sinnliche (äußere) Wahrnehmungen bewusst, durch Konzentration geistige (innere).

Will man den Ursprung allen Erkennens schauen, dann geschieht das natürlich nur durch Konzentration. Wie weit man nach innen sehen kann, das hängt natürlich davon ab, wie stark man sich konzentriert.

Als Vergegenwärtigen von inneren Bildern oder Vorstellun-gen vollzieht sich Konzentrieren gleichsam noch ohne Aufwand. Man braucht dazu keine geistige Kraft. Sich etwas vorstellen, das geht so einfach wie sich erinnern. In der Regel muss sich niemand anstrengen, um sich zu erinnern.

Fragt man sich aber, was dem Vorstellen innerer Bilder vorausgeht, dann benötigt man geistige Kraft. Fragen kostet Kraft, und es hängt von der Art und Weise des Fragens ab, wie viel Kraft erforderlich wird.

Die Frage „Wer oder was?“ kostet allerdings kaum Kraft, weil man sich lediglich erinnern muss, um diese Frage zu beantworten.

Der Philosoph Sokrates aber kam als Erster auf die Idee die Frage „Was ist das?“ radikal umzudeuten. „Was?“ verlangt bei Sokrates nicht, etwas wiederzukennen, sondern vielmehr das Wesen von Etwas zu bestimmen. Als Wesensfrage braucht „Was?“ entschieden mehr Kraft als eine bloße Bestimmungsfrage.

Sobald wir wahrnehmen, erfassen Bildungslose nicht mehr, was wesentlich ist.

Stattdessen nehmen sie oberflächlich wahr. Wenn sie beispielsweise einen Baum wahrnehmen, endet das Erfassen gwöhnlich mit der Feststellung „Das ist …!“, mit bloßem Identifizieren also.

Der Gebildete aber verhält sich, indem er sich in ein sich besinnendes Verhältnis zum Wahrgenommenen setzt.

8
Feb
2021

Der wahre Lehrer

Der wahre Lehrer kompetenter Unterrichtender ist die innere Stimme.

7
Feb
2021

Jenseits der Erfahrung - Wer Introspektion nicht beherrscht, sollte nicht unterrichten

„ERFAHREN“ bedeutet Sich verhaltend erleben
Intuition (von mittellateinisch intuitio = unmittelbare Anschauung, zu lateinisch intueri = genau hinsehen, anschauen) bedeutet die Fähigkeit, jenseits sinnlichen Vernehmens wahrzunehmen, um Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen, Gesetzmäßigkeiten oder die subjektive Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwa ohne bewusste Schlussfolgerungen.

Diese Offenbarung geschieht unabhängig von theologischen Erklärungen. „Heilig“ besagt hier nicht mehr als tradiert unberührbar.

Die folgende Darstellung ist wesentlich metaphysisch.

Metaphysik (lateinisch metaphysica; griechisch μετά metá ‚danach‘, ‚hinter‘, ‚jenseits‘ und φύσις phýsis, ‚Natur‘ ‚natürliche Beschaffenheit‘) meint Kunst und Technik jede Erfahrung überschreitender reflexiver (innerer) Vorgänge.

Es geht um Widerspiegelungen im Bewusstsein, die sich tradiert philosophisch nicht erfassen lassen. Sokrates erwähnt dieses Phänomen und deutet es als Daimonion (altgriechisch δαιμόνιον daimónion, lateinisch genius) und nennt es ‚innere Stimme‘.

Augustinus von Hippo beschreibt dieses Phänomen im zwölften Buch seiner Bekenntnisse als „inneres Ohr“, dem sich die innere Stimme mitteilt:

„Wollt ihr sagen, es sei falsch, was die Wahrheit mit starker Stimme in das innere Ohr von der wahrhaften Ewigkeit des Schöpfers sagt, dass sein Wesen dem Wechsel der Zeiten nicht unterworfen ist und dass sein Wille nicht von seinem Wesen getrennt werden könne? Dass er deshalb nicht bald dieses wolle, bald jenes, sondern dass er es auf einmal, zugleich und immer alles wolle, was er will, nicht wieder und wieder, nicht bald dieses, bald jenes, so dass er hernach das wolle, was er früher nicht wollte, oder nicht wolle, was er früher wollte; denn ein solcher Wille ist wandelbar, und alles Wandelbare ist nicht ewig; unser Gott aber ist ewig. Ferner, was sie mir ins Innere Ohr sagt, dass die Erwartung der künftigen Dinge nicht zur Anschauung wird, wenn sie kommen; ferner, dass jede Richtung der Seele, die so dem Wechsel unterliegt, wandelbar und alles Wandelbare nicht ewig ist; unser Gott aber ist ewig.“ Dies stelle ich zusammen, vergleiche es und finde, dass mein Gott, der ewige Gott, nicht durch irgendeinen neuen Willen die Schöpfung gebildet habe und dass sein Wissen nicht den Wechsel des Werdens dulde.“

Die vielleicht bekannteste und zugleich früheste überlieferte Vision ist die des Moses (8. Jh. v. Chr.). Es ist die Vision vom brennenden Dornbusch.

Es wird in der Bibel erzählt, dass Moses viele Jahre die Herden seines Schwiegervaters Jitro hütete. Eines Tages weideten die Schafe und Ziegen auf den saftigen Weiden an den Hängen des Berges Sinai. Moses blickte in die Ferne, und er traute seinen Augen nicht. Er erblickte einen brennenden Busch, der nicht verbrannte.

Neugierig näherte sich Moses. Da hörte er plötzlich eine Stimme. Sie kam aus dem brennenden Busch und sagte: "Zieh deine Schuhe aus, Mose! Du stehst auf heiligem Boden." Moses spürte intuitiv, dass es Gott war, der zu ihm sprach. Er gehorchte, und Gott sagte: "Ich bin, der ich bin. Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Ich habe die Klagen und Bitten meines Volkes gehört, das in Ägypten in der Sklaverei lebt. Und ich werde es retten. Du Moses, sollst es aus Ägypten in ein Land führen, das ich den Nachkommen Abrahams versprochen habe. In diesem Land werden Milch und Honig fließen. Und dich Moses, sende ich nun zum Pharao."

Dieser Auftrag ist für einen Hirten in der Wüste nicht gerade naheliegend. Offenbar ist allen Visionen gemeinsam, dass sie Menschen überraschen, die über die Kraft verfügen, ihnen zu entsprechen.

Moses macht erst gar nicht den Versuch, sich als Hirte darzustellen, der dazu nicht in der Lage ist, weil er ja nichts gelernt und aus sich gemacht habe und nur ein dummer Hirte geblieben ist.

Anders als bei Hildegard von Bingen wird Moses’ Vision nicht durch innere Prozesse vorbereitet und auch nicht theologisch, sondern religiös gedeutet.

Sie bleiben als Ereignisse des Glaubens natürlicherweise analytischem Denken verschlossen.

Sokrates und Platon sind Philosophen, denen es gelingt, ein annehmbares Komplement zum Mythischen aufzuzeigen.

Um vor dem Göttlichen überhaupt bestehen zu können, muss die von den beiden Philosophen entdeckte Welt natürlich die gleichen Eigenschaften aufweisen wie die göttliche. Die philosophisch gedachte Welt darf nicht von dieser Welt, also von Menschen gemacht sein. Diese Welt muss ebenso unsichtbar wie ewig sein. Zudem muss sie für den menschlichen Geist unerreichbar bleiben.

Dem Dichter Angelus Silesius werden die gleichen (inneren) Spiegelungen bewusst wie dem Philosophen Platon. Auch Platon betrachtet das Schauen der höchsten Idee als göttlich.

Durch die griechische Mythologie gelangt wahrscheinlich der erste, nämlich menschliche Grund der Götterwelt zum Vorschein.

Es sind besonders begabte Seher, durch welche sich Gottheiten gestalten. Solche fantastischen Inszenierungen werden durch Priester missbraucht, indem sie sich ihrer aus Machtgier bemächtigen. Sie vergiften natürlichen Glauben mit ihren Machtfantasien einer jenseitigen Welt.

Heilige verinnerlichen solche fantastischen Vorstellungen so stark, dass sie Möglichkeit und Wirklichkeit verwechseln. Aber ihr Gott lässt sich nicht verallgemeinern, sondern immer wieder erneut in jeder Seele besonders initiieren.

Angelus Silesius:

„Gott lebt nicht ohne mich
Ich weiß, dass ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben,
Werd' ich zunicht', er muss vor Not den Geist aufgeben“.

Dass Kinder eine natürliche Tendenz, an Übernatürliches zu glauben, besitzen, ergibt sich aus einem Ungleichgewicht zwischen Vernunft und Verstand. So wird alles Unerklärbare durch Glauben und nicht durch Wissen geregelt. Auch Erwachsene regeln in ihrem Alltag Vieles mit Aberglauben.

Aber nicht nur der Glaube, sondern selbst unser Wissen erscheint uns vereinzelt dogmatisch. Ein Axiom beispielsweise gelangt gleich einem Dogma zum Vorschein. “Ich glaube an die Identität ‘a = a’ ” wie an die Dreifaltigkeit.

Viele Sätze beweisbaren Wissens gehen aus ursprünglich nicht beweisbaren Glaubenssätzen hervor.

Es scheint aber oft sehr schwierig, auszumachen, ob das Schauen innerer Spiegelungen des Unbewussten auf irgendeine Art und Weise Wahrheit offenbart.

Wird davon ausgegangen, dass der Mensch vernunftbegabt ist und die mythischen Hinweise eines Sokrates, Platons oder Moses zutreffen, dann verdanken sich diese einer besonderen unsinnlichen Wahrnehmung.

Der göttliche Funke bleibt eine innere Entladung, die sofort nach Absinken höchster Konzentration erlischt.

Das vernunftbegabte Lebewesen neigt jedoch dazu, physikalische Eigenschaften metaphysisch zu überhöhen.

Der Mythos gestaltet meteorologische Erscheinungen zu Göttern um. Es ist ursprünglich die griechische Göttin Ge, die gute oder schlechte Ernten verursacht.

Es ist Thor, der germanische Gott des Gewitters, der Blitze schleudert und donnert, wenn er grollt. Es ist ein Gott, den Moses im brennenden Dornbusch erblickt.

Aus überschärfsten Sinneseindrücken werden noch heutzutage Erscheinungen von Schutzengeln geboren.

Überhöhte Vorstellungen während des Bewusstwerdens kommen durch psychisches Verfremden physikalischer bzw. physischer Prozesse zustande. Wider alle verfügbaren Erfahrungen spielt die Fantasie ‚verrückt‘.

„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen“ Vernunft treibt Menschen unaufhörlich an, ihren Ursprung zu erforschen. So versuchen sie, sowohl ihre äußeren als auch die inneren Grenzen zu überwinden.

Allerdings scheinen die Fähigkeiten des Denkens für diese Grenzüberschreitungen nicht auszureichen. Aristoteles versucht sich mittels Annahme eines „unbewegten Bewegers“, der alles bewegt, entstehen und vergehen lässt. Thomas von Aquin interpretiert diesen ersten, selbst unbewegten Beweger als Gott, denn alles Existierende muss verursacht sein. Anfang aller Wirkursachen muss zwangsläufig eine Erstursache sein.

Analog gilt das auch für die Ordnung, die allem naturhaft Seienden innewohnt. Als Schöpfung gilt die Natur als Ganzes vielen als ein einziger Gottesbeweis, denn stark vereinfacht; „Von nichts kommt nichts!“

Alles, was über das Wesen Gottes Jahrtausende hindurch in Erfahrung gebracht werden konnte, ist so gut wie nichts.

Da wäre es sehr viel sinnvoller, sich an den Tractatus logicus Wittgensteins zu halten „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“

Nun lässt sich aber die unersättliche Neugier des Menschen nicht das Wort verbieten. Ganz im Gegenteil: Sprachlosigkeit verführt dazu, angesichts der verlorenen Worte nach neuen Möglichkeiten zu suchen, sich doch noch ausdrücken zu können.

6
Feb
2021

So nicht!

- Unteericht, ein Nürnberger Trichter

- Unterrichten im Gleichschritt

- Lieber Unterricht als gar keinen Schlaf

5
Feb
2021

. . .

Bis heute existiert keine wissenschaftliche Grundlegung der Schulpädagogik,

4
Feb
2021

. . .

Pädagogik Kunst undTechnik der Bildung und Erziehung.

3
Feb
2021

. . .

Die Schule soll stets danach trachten, dass der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.
— Alber Einstein (1879–1955), Physiker

2
Feb
2021

. . .

Die Menschen werden Menschen, wenn die Schulen es sich angelegen sein lassen, Menschen auszubilden, die an Geist weise, in ihren Handlungen geschickt und von Herzen fromm sind.
— Comenius (1592–1670)

1
Feb
2021

Spruch

Er (der Schüler) soll nicht Gedanken, sondern denken lernen. Man soll ihn nicht tragen, sondern leiten, wenn man will, dass er in Zukunft von sich selbst gehen soll.
— Immanuel Kant (1724–1804), Philosoph

31
Jan
2021

ECHTER GEDANKE (1d)

Echten Gedanken zu folgen ist sehr mühsam, diese aber zu verfassen dagegen nicht.

B e i s p i e l

„Wiederholungen zu Beginn des Unterrichts bedeuten, bereits Gelerntes wieder zu vergegenwärtigen“ ist kein echter Gedanke, weil dieser Satz lediglich beschreibt, statt schöpferisch zu initiieren. Aus diesem Grund ist diese Information auch nicht lerninitiativ.

K o r r e k t u r

Wiederholen zu Beginn des Unterrichts bedeutet, jene Erfahrungen zu ver-gegenwärtigen, welche benötigt werden, um den Unterrichtsinhalt praktisch nachvollziehen zu können. (Es wird das Vergegenwärtigen solcher Erfahrungen initiiert.)

30
Jan
2021

ECHTER GEDANKE (1c)

Der unterrichtliche Gedanke der 1. Philosophiestunde lässt die Motivation für das Fragen vermissen.

VORSCHLAG:
Vergegenwärtig einen Tag, an dem Fragen verboten ist! Was geschieht?

BITTE SELBST ERKUNDEN

29
Jan
2021

Echter Gedanke (1b)

Philosophie 1.Stunde

Wiederholung:
Herausfinden und Bestimmen, was Fragen bedeutet.

Ergebnis:
Wer fragt, sucht!

GENAUER:
...Suche nach Eigenschaften (1), Definition (2), Art und Weise (3), Umstand bzw. Bedingungen (4), Mittel, um etwas zu verwirklichen (5), benötigte Materialen (6), Motivation für eine Unternehmung (7), Wirkung (8), Zweck bzw. Zielsetzung (9), Strategie (9), Aufwand (10),
Zeit (11) und Ort (12)

HINWEIS:
Diese Aspekte des Fragens sollen selbständig herausgefunden werden, auch wenn dies zeitaufwendig ist. Indem miteinander verglichen wird, kann die Vollständigkeit der Aspekte festgestellt werden, notfalls mit Hilfe des Lehrers oder der Lehrerin.

LERNERFAHRUNG:
Entdecken, dass das Vermögen zu fragen von Natur aus in uns angelegt ist.

ERSTE BEGEGNUNG MIT DER PHILOSOPHIE

1. PHILOSOPHIEREN HEIßT FRAGEN KÖNNEN!

Seit 16 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F.A. Schmid

Ergänzende Webseiten

 

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