21
Mrz
2021

. . .

Unsinnliche, mythische, mystische, religiöse Erfahrungen veranlassen, nachzufra-gen, ob nicht auch sinnlich nicht, aber innerlich sehr wohl erfahrbares Sein existiert.

20
Mrz
2021

Vergegenwärtigung

Was wir vergegenwärtigen, das erleben wir als unsere Wirklichkeit.
Solange Vergegenwärtigungen durch Sinne ausgelöst werden, gibt es keine Bedenken das zu glauben.
Zweifel aber entstehen, sobald Vergegenwärtigungen allein auf inneren Wahrnehmungen beruhen, also nicht mehr sinnlich überprüft werden können.
Dazu zählt beispielsweise das Vergegenwärtigen der Gegenwart Gottes von tief frommen Menschen. Diese Menschen erfahren das Bewusstsein der Existenz Gottes als wirklich. Auch hier handelt es sich um eine ursprünglich sprachlich vermittelte Vorstellung.
Unsinnliche, mythische, mystische, religiöse Erfahrungen veranlassen, nachzufra-gen, ob nicht auch sinnlich nicht, aber innerlich sehr wohl erfahrbares Sein existiert.

Mystiker, Künstler, Philosophen haben solches Sein für sich konstituiert und auch andere darüber zu belehren versucht. Das eindrucksvollste Beispiel liefert der Philosoph Platon in seinem berühmten Höhlengleichnis.

19
Mrz
2021

Kraft der Fantasie

Neuronal vermag also die Fantasie eine vergleichbare Wirkung wie ein sinnlicher Eindruck initiieren. Soll die Vorstellung nun modelliert werden, dann muss sie vom konkreten Fall abstrahiert werden.

18
Mrz
2021

Modellierende Reflexion

Bioinformatik untersucht als Kybernetik natürliches Werden. Betrachtungen werden modelliert, um systemisch beobachten zu können. Diese Beobachtungen werden mathematisiert, um empirische Messungen zu ermöglichen und als bioinformatische Funk-tionen definieren zu können.

17
Mrz
2021

...

Texte lassen sich bioinformatisch bzw. kybernetisch so analysieren, dass sie als neuronale Muster des Gehirns zum Vorschein gelangen.

Texte

Texte sind neuronale, sprachlich fixierte Muster des Gehirns.

15
Mrz
2021

. . .

Fragen motivieren zum inneren Dialog “Ich ⇔ Selbst”. Diese werden durch Triebe und/oder Bedürfnisse ausgelöst. Diese initiieren das Suchen nach Möglichkeiten, das vergegenwärtigte Problem zu lösen oder die gegenwärtige Situation zu verbessern.

Wer oder was aber antwortet auf eine gestellte Frage oder diktiert gar diesen Text? Sind es Erinnerungen an gewisse Erfahrungen oder intuitiv spielerische Versuche?

14
Mrz
2021

Grammatik der Natur

„Die Grammatik oder auch Sprachlehre (lateinisch [ars] grammatica, altgriechisch [τέχνη] γραμματική [téchnē] grammatikḗ, deutsch ‚Kunst des Schreibens‘, von altgriechisch γράμμα grámma, deutsch ‚Geschriebenes‘, ‚Buchstabe‘) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) jede Form einer systematischen Sprachbeschreibung. Dabei steht der Begriff der Grammatik einmal für das Regelwerk selbst, auf der anderen Seite aber auch für die Theorie über eine bestimmte Sprache oder Sprachfamilie.“ (Wikipedia)

13
Mrz
2021

...

ybernetik formuliert Regeln als Regelkreise, also als in sich geschlossene Wirkungsabläufe für Beeinflussungen von Größen in Systemen.

. . .

Der Begriff „Regelwerk“ meint eine Sammlung von Regeln. Beispiele dafür sind Regeln für das soziale Verhalten (Verhaltensnorm), zum Beispiel Verkehrsregeln, Benimm- oder Spielregeln und Maximen.(vgl. Wikipedia).
„Regel“ ist eine aus bestimmten Regelmäßigkeiten abgeleitete, aus Erfahrungen und Erkenntnissen gewonnene, in Übereinkunft festgelegte, für einen bestimmten Bereich als verbindlich geltende Richtlinie. Das Wort Regel ist ein lateinisches Lehnwort regula.

Grammatik der Natur

„Die Grammatik oder auch Sprachlehre (lateinisch [ars] grammatica, altgriechisch [τέχνη] γραμματική [téchnē] grammatikḗ, deutsch ‚Kunst des Schreibens‘, von altgriechisch γράμμα grámma, deutsch ‚Geschriebenes‘, ‚Buchstabe‘) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) jede Form einer systematischen Sprachbeschreibung. Dabei steht der Begriff der Grammatik einmal für das Regelwerk selbst, auf der anderen Seite aber auch für die Theorie über eine bestimmte Sprache oder Sprachfamilie.“ (Wikipedia)
Hier meint dieser Begriff das „Regelwerk“ der Natur.

9
Mrz
2021

+ -

Pedanten sind Feinde des Guten!

8
Mrz
2021

Internationaler Frauentag

. . .

7
Mrz
2021

… zu kurz gedacht

Denken ist nicht einfach. Denken vollzieht sich dreifach in eins zugleich, und zwar als körperliches, seelisches und geistiges Denken.

Die körperliche, seelische, geistige Verfassung bestimmt die Höhe von Aufmerksamkeit und Konzentration, also die Weite des Bewusstseins und somit den Spiel-Raum des Bewusstwerdens.

Um die Weite des Denkens selbst denken zu können, erscheint es sinnvoll, von der ursprünglichen Bestimmung des Denkens als Bilderleben auszugehen.
Das seelisch empfundene, fantasievoll gefühlte Bilder-Leben, bewegt den Verstand, auszuwählen und das Bild-Erleben in die Tat umzusetzen. Die Tatkraft entspringt der körperlichen Energie des Bilderlebens.

Erziehung fördert Bilderleben, Bilder-Leben und Bild-Erleben, indem sie körperliche, seelische und geistige Leistungen fordert.
Deswegen galten Sport, Kunst und Philosophie in den Anfängen Abendländischer Kultur als die drei Komponenten der Bildung.

6
Mrz
2021

. . .

Es ist die innere Stimme, die diese natürliche Weisheit bewusst werden lässt.

Der kleine Prinz

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.” “Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar”, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.

4
Mrz
2021

. . .

Beweise bedarf es bei durch sich selbst einsichtigen Intuitionen nicht, da es sich insgesamt um Axiomata handelt.

. . .

Im Gegensatz zu dem, was philosophisch gedacht wird, lässt sich dieses A priori nur rein intuitiv aufspüren.

N a t u r

Natur
Alles, das ohne menschlichen Einfluss a priori besteht und a posteriori entsteht
„Grammatik der Natur ist die systemische Beschreibung des A priori.

1
Mrz
2021

Natürliche Organisation

Selektion auf Grund von Identität, Gleichheit, Ähn-lichkeit oder Gegensätzlichkeit

Natürliche Auswahl ergibt sich aus mehr oder weniger zufälligen Inhärenzen, also aus den Verhältnissen von Trägern (Substrat) und Eigenschaften (Akzidenzien) . Je mehr Substanzen durch zunehmend weniger Akzidenzien maßgeblich bestimmt werden, um so höher steigt deren systemischer Grad.

Seit 16 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F.A. Schmid

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