Denken des Denkens
Denken vollzieht sich als inneres Sprechen. Gedanken werden durch innere Dialoge formuliert. Die innere Stimme beantwortet Fragen oder diktiert das, was gesagt oder geschrieben werden soll. Bisweilen verlautbaren sich einfache Selbstgespräche für ande-re hörbar.
Fragen stellen sich aus Neugier oder Interesse. Etwas wird entweder gesucht oder geklärt. Antworten sind entweder spontane oder erhoffte Eingebungen.
Hier geht es um eine Selbstauskunft des Denkens. Neugier will herausfinden, was das ist, das sich traditionell Denken nennt. Es soll herausgefunden werden, wer oder was sich eigentlich durch die innere Stimme mitteilt.
Durch Selbstbeobachtung lässt sich feststellen, dass die innere Stimme fortwährend inneres körperliches, seelisches oder geistiges Geschehen kommentiert.
Der Name für die innere Erlebniswelt ist „Selbst“. Das Selbst vermittelt Informationen über das Ich. Der innere Dialog vollzieht sich als Ich-Selbst-Zwiegespräch. Nimmt sich das Ich im Selbst-Spiegel wahr, um sich betrachten und beobachten zu können?
Die gestellte Frage ergibt sich aus der angenommenen, aber nicht belegbaren Unter-scheidung von „Ich“ und „Selbst“. Das ist zwar ein einleuchtendes, aber kein über-prüfbares Modell.
Es lässt sich lediglich ein innerer Wahrnehmungssinn beobachten, der aufspürt, was körperlich, seelisch und geistig geschieht, und dieses Geschehen unmittelbar als innere Stimme ‚verlautbart‘. Wenn dem aber so ist, dann stellt sich Denken eher als Aktivität dieses inneren Spürsinns und weniger als Dialog zwischen „Ich“ und „Selbst“ dar.
Fragen stellen sich aus Neugier oder Interesse. Etwas wird entweder gesucht oder geklärt. Antworten sind entweder spontane oder erhoffte Eingebungen.
Hier geht es um eine Selbstauskunft des Denkens. Neugier will herausfinden, was das ist, das sich traditionell Denken nennt. Es soll herausgefunden werden, wer oder was sich eigentlich durch die innere Stimme mitteilt.
Durch Selbstbeobachtung lässt sich feststellen, dass die innere Stimme fortwährend inneres körperliches, seelisches oder geistiges Geschehen kommentiert.
Der Name für die innere Erlebniswelt ist „Selbst“. Das Selbst vermittelt Informationen über das Ich. Der innere Dialog vollzieht sich als Ich-Selbst-Zwiegespräch. Nimmt sich das Ich im Selbst-Spiegel wahr, um sich betrachten und beobachten zu können?
Die gestellte Frage ergibt sich aus der angenommenen, aber nicht belegbaren Unter-scheidung von „Ich“ und „Selbst“. Das ist zwar ein einleuchtendes, aber kein über-prüfbares Modell.
Es lässt sich lediglich ein innerer Wahrnehmungssinn beobachten, der aufspürt, was körperlich, seelisch und geistig geschieht, und dieses Geschehen unmittelbar als innere Stimme ‚verlautbart‘. Wenn dem aber so ist, dann stellt sich Denken eher als Aktivität dieses inneren Spürsinns und weniger als Dialog zwischen „Ich“ und „Selbst“ dar.
wfschmid - 10. Mai, 07:59
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks