7
Mai
2017

Ein Substantiv stellt sich vor

Ein Substantiv stellt sich vor: “Ich bin eine Wortart, die wohl am häufigsten vorkommt. Alle Wortarten spielen in unserem neuronalen Netzwerk eine wichtige Rolle. Ich selbst bin wie viele andere Substantive sowohl als Subjekt als auch als Objekt tätig.


Daraus ergibt sich, dass wir gewöhnlich in Sätzen unterwegs sind. Ein Satz vermittelt zwischen Neuronen. Die Anzahl der verbundenen Neuronen hängt von der Wichtigkeit der Sätze ab. Es existieren sogar Sätze, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen. Da sie deshalb sehr vertraut sind, werden sie von ihren Autoren entsprechend geliebt. Viele große Denker haben sogar einen Lieblingssatz den sie unermüdlich in verschiedenen Variationen wiederholen.



Wir Wortarten benutzen möglichst einfache Sätze, weil diese höhere Geschwindigkeiten erlauben.


Die Geschwindigkeit im neuronalen Netz hängt davon ab, wie schnell wir verstanden werden. Je größer ein Satz ist, desto langsamer können wir uns fortbewegen. Ganz schwierig wird es, wenn wir mit Anhängern bzw. Nebensätzen oder als Schachtelsätze unterwegs sind.



Man soll keine langen Sätze bilden, insbesondere keine Schachtelsätze, bei denen die einzelnen Satzteile ineinander verkeilt sind. Das führt leicht zu Unfällen.



Als Substantiv werde ich auch Nomen oder Hauptwort genannt. Diese Beifügung soll meine Bedeutung betonen. Manchmal werde ich nach meinem Alter und meinem Geburtsort gefragt. Ich bin wohl so alt wie die Erde, denn es ist überliefert „Am Anfang war das Wort“. Demnach müsste ich in jener Gegend geboren worden sein, welche zugleich als Ursprung der Schöpfung gilt.



Im einzelnen Menschen werde ich zugleich mit der Vernunft aus den Spielen mit imitativen Lauten und Verlautbarungen geboren. Als “Mama“ oder „Papa“ war ich vielleicht das erste Wort im werdenden neuronalen Netz meines Hirnlebens.



Bisweilen werde ich auch gefragt, wie ich meine Sätze finde, mit denen ich mich durch ein neuronales Netz bewege. Dazu habe ich mir die Geschichte vom vektoriellen Treiben ausgedacht. Diese Geschichte mit dem Titel "Gleich und gleich gesellt sich gern" erzählt (nächster Abschnitt), wie ich mir das vorstelle."

6
Mai
2017

Neuronales Leben eines Gedankens

Das neuronale Leben von Gedanken verläuft recht unterschiedlich. Die Lebensdauer hängt in der Regel davon ab, wie erfolgreich sie sind.

Der Erfolg eines Gedankens beruht auf seiner Macht im neuronalen Netz.



Die Natur vermittelt dem Gehirn alles, was es für ein erfolgreiches oder besser geglücktes Gedankenleben braucht. Sie macht dabei keinerlei Unterschiede. Es ist ihr vollkommen gleichgültig, um welches Lebewesen es sich handelt. Alles soll spielen, ordnen und gestalten dürfen, ob Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen oder Elementarteilchen.



Es ist aber nicht so, dass die Natur Geschaffenes sich selbst überlässt. Sie ist in allem Geschaffenen gegenwärtig und ermöglicht ihm, jederzeit zu ihr Kontakt zu halten. Tiere erfahren diese Allgegenwart instinktiv, Menschen besitzen hierfür Vernunft, weshalb die Griechen dieses Lebewesen auch als vernunftbegabtes Lebewesen bestimmten.





Die Lehre, die der Vernunft das Besorgen von Wissen der Natur ermöglicht, dürfte die älteste sein, über welche die Menschheit verfügt. Es ist die Lehre vom Vergleichen. Diese Lehre ermöglicht, Gleiches zu erkennen und von Ungleichem zu unterscheiden.



Diese Lehre hat einen Namen, der auf viele abschreckend wirkt, weil sie ihn in diesem Zusammenhang noch nie gehört haben.



Der Name für die Lehre vom Gleichsetzen und Unterscheiden ist Algebra. Algebra ist die Lehre von den Gleichungen.

Alle Menschen wenden Gleichungen an, wenn sie beispielsweise einem Menschen zum ersten Mal begegnen und diesen auf Grund ihrer Erfahrungen mit gleichen oder zumindest ähnlichen Typen vergleichen oder wenn sie gar das, was vor aller Erscheinung existiert, mit Gott gleichsetzen. Auch "Natur = Einheit von Information und Energie" ist eine solche Gleichsetzung ebenso wie z.B. “Wort = Bild”. Das zeigt, dass die Algebra der Natur nicht mit der Algebra der Mathematik gleichgesetzt werden darf.



Ohne Algebra kommt kein Lebewesen aus. Gedankenenleben vom Vergleichen, sie können sich nur mit Hilfe von Gleichsetzungen weiter entwickeln. Insofern sind sie aufeinander angewiesen. Sie brauchen einander. Jetzt ahnen wir, warum sich Gedanken so gern ordnen und aich gleiche Gedanken gern zu gleichen gesellen.

5
Mai
2017

Routenplaner

Wer das Eltern- und Geburtshaus des Ersten Gedankens besuchen möchte, muss sie zunächst seines gegenwärtigen Standpunktes vergewissern. Aber Standpunkt und Standort dürfen nicht miteinander verwechselt werden.



Standpunkt ist persönliche Ansichtssache. Standort meint dagegen gegenwärtige Wegmarke.



Der Standort eines Jugendlichen wird beispielsweise durch Alter, Eziehung und Bildung bestimmt. Diese Bestimmung verantwortet wiederum den Standpunkt des Jugendlichen, beispielsweise in seiner extremen Fassung, dass alle Erwachsenen doof sind.



Standort und Standpunkt bedingen sich meistens wechselseitig. Diese Wechselwirkung spiegelt sich in der augenblicklichen Vergegenwärtigung wider.



"Du kannst nach innen hören und deiner inneren Stimme lauschen, denn sie verrät dir sehr wahrscheinlich die Richtung deines Weges!"



Wer zum Geburtsort seines Ersten Gedankens will, sollte den Routenplaner zu Hilfe nehmen, um nachzusehen, welche wirkliche Möglichkeiten, die augenblickliche Verwirkkichung ausmachen.



Dazu muss man sich natürlich mit seinem inneren Routenplaner auskennen. Um das zu testen sollte die eigene Biografie duch folgende Phasen gekennzeichnet werden: mögliche Möglichkeiten (Herkunft / Veranlagung "Alle können Alles werden!") => wirkliche Möglichkeiten (Erziehung / Ausbildung) => mögliche Wiklichkeiten (Abschlüsse / Angebote) => Verwirklichung (Beruf / Familie) <>

4
Mai
2017

Mein Zuhause

"Jener Ort, an welchem ich zuhause bin, ist höchst bewegt. Um ihn besuchen zu können, musst du jenen Weg gehen, welcher "Werden" genannt wird.



Dieser Weg veräuft von der Vergangenheit über die Gegenwart in Richtung Zukunft.



Wer wissen will, an welcher Stelle des Weges er sich gerade aufhält, muss es aushalten, das niemals erfahren zu können.



Dieser Weg wird nämlich durch jene Augenblicke markiert, welche insgesamt individuelles Leben ausmachen.



Ser Weg selbst besteht aus Entscheidungen, die in jedem Augenblick getroffen werden können.



Der Verlauf eines individuellen Lebens kann sich folglich augenblicklich verändern.



Durch eine spontan getroffene Entscheidung wechselt die Richtung und verändert die Zukunft."

3
Mai
2017

Wirklich Erster Gedanke

"Ich bin geboren, als es Raum und Zeit noch nicht gab. Sein und Nichts sind meine Eltern.
Vom Nichts gezeugt, bin ich aus Sein geboren.
Ich bin das Erste Ist.

Durch mich ist Wirlichkeit erst wirklich geworden.

Vor mir gab es nur Licht und Klang. Farben bildeten sich erst, als das Licht Zeit anannahm. Töne erklangen zum ersten Mal, als der Klang Räume fand."

2
Mai
2017

Selbst

Der Mensch ist nicht nur vernunftbegabt sondern zugleich auch von Grund auf eitel. So setzt er seine Vernunft vor allem dazu ein, seine Eitelkeit zu befriedigen.

Als übertriebene Sorge um die Schönheit eigener körperlicher Form, um das Glück der Seele und um den Erfolg geistigen Gestaltens wirkt Eitelkeit als existentielles Leitmotiv.

Das sich der Mensch aber nicht selbst ins Gesicht sehen kann, ist er auf andere angewiesen die seinem Ich Selbst-Bewusstsein gewährleisten.

Manche brauchen sehr viel Freunde, weil sie viele Selbst-Bestätigungen benötigen, um sich akzeptieren zu können.
Aber Eitelkeit ist wie ein gefrässiges Tier mit unstillbaren Hunger.

Das Ich befindet sich unter der Obhut eines wie auch immer gearteten Selbst. Selbst das ist letztlich die Summe alles dessen, das unsere Seele wesentlich ausmacht. Als Schutz, Pflege und Aufsicht, die gewährt wird, verleiht Obhut Selbst-Sicherheit. Begabung und Intelligenz werden als Talent gewissenhaft geregelt.

Als Menge anerzogener Werte und Normen, gebildeter Regeln und Gesetze, sozial bedingter Gebote und Verbote reguliert Gewissen Verhalten.

1
Mai
2017

Erzieherin des Ichs

Als Entfaltung des Ichs entwickelt sich die individuelle Existenz vor allem durch die Kraft der Fantasie, also durch die schöpferischen Kräfte des Menschen. Griechisch φαντασία phantasía steht für „Erscheinung“, „Vorstellung“, „Traumgesicht“, „Gespenst“ oder einfach „Bild“. Fantasieren bedeutet Bewusstwerden als Bilderleben.

Bilder-Leben schöpferischer Fantasie und Bild-Erleben emotionale Auswahl des Gefühls.
Existenz ist die Menge jener Bilder, in welchen unser Ich die Welt betrachtet.

30
Apr
2017

GRÖSSTES MISSVERSTÄNDNIS

Das größte Missverständnis besteht in der religiösen Veredelung der Information a priori als göttlich. Zu Beginn Abendländischen Denkens wurde das, was heute Information bedeutet, in Gestalt von Götterbildern zum Ausdruck gebracht. Diese Idee wurde im Verlauf der Geschichte von Kirchen geschickt inhaltlich und finanziell vermarktet. Der Glauben an fantasievolle Gottheiten hält sich bis heute.

28
Apr
2017

REISE IN DIE ZUKUNFT

- MÖGLICHE MÖGLICHKEITEN: Nach der Geburt können alle Alles werden (vorausgesetzt, gesund geboren)
- WIRKLICHE MÖGLICHKEITEN: Erziehung, Bildung, Umfeld so wie Begabung und Intelligenz bestimmen die individuelle Entwicklung
- MÖGLICHE WIRKLICHKEITEN: Ausbildung, Fleiß, Disziplin und vor allem Umstände definieren den persönlichen Werdegang
- WIRKLICHKEIT: Ausdauer, Toleranz, Kompetenz bestimmen den beruflichen Erfolg

27
Apr
2017

Ich- und Es-Leben

Während des Sterbens verliert sich das persönliche Ich im unpersönlichem Es. Als Verbund von Körper, Seele, Geist löst sich die informierte Materie auf in Information als bloße geistige Energie. Form und Gestalt werden eins und alle Kategorien verlieren sich.
Es wird sehr schwierig, sich in einer raum- und zeitlosen Freiheit zurechtzufinden.

26
Apr
2017

.

Geburtstag

25
Apr
2017

Philosophie (2)

WAS MIR MEINE ERINNERUNG ERZÄHLT

Ich kann mich einfach nicht erinnern, wer mir wo und wann Philosophieren beigebracht haben könnte. Meine Erinnerungen zeigen mir mich als ruhiges, wahrscheinlich zu stilles, weil ganz in sich gekehrtes Kind.

Ich wuchs in einem Arbeiterviertel der Suppenfabrik Maggi auf. Mein Vater durfte dort auf Lebzeiten fast umsonst wohnen. Das hatte mit seiner Abfindung zu tun, denn das Unternehmen hatte ihn aufgrund seiner Erblindung im Krieg vor die Tür gesetzt. Einen kriegsblinden Expedienten konnte sie da wirklich nicht mehr brauchen. Mein Vater schulte daraufhin in Marburg um und wurde Sozialrichter.

Das Viertel, in dem ich aufwuchs, war wie damals üblich, ein in sich abgeschlossener Gebäudekomplex, allseitig durch Straßen abgeschirmt und mit einem sehr geräumigen Innenhof und großer Rasenfläche, auf der große Kastanienbäume standen. Auf der westlichen Seite des Innenhofs stand zudem ein dreistöckiges Fachwerkhaus, in dem drei Familien aus Italien wohnten.

In diesem gleichsam multikurellen Innenhof, durch kleine Straßen mit Parkplätzen strukturiert, spielte sich natürlicherweise alles ab, weil die Bewohner sich dort häufig trafen und auch zu kleinen Schwätzchen Zeit fanden. Zudem spielten alle Kinder dort, und für Jugendliche aller Altersgruppen war es immer ein guter Treffpunkt.

Diesem ghettoähnlichen Gebäudekomplex gegenüber lag eine Großgärtnerei der Fabrik, hinter der sich wiederum ein großer Park verbarg. Dieser war von einem schmiedeeisernen hohen Gitter auf einer wehrartigen Mauer umgeben. Hohe Sträucher und Büsche versperrten den Blick auf eine große im klassischen Jugendstil gebaute Villa. Diese wurde von einem Generaldirektor der Maggi und seiner Familie aus der Schweiz nebst ihrer Bediensteten bewohnt.

Mich reizte diese verborgene, geheimnisvolle Welt. Da es den Kindern verboten war, auch nur in der Nähe dieser Villa zu spielen, dauerte es eine Weile, bis ich mich in das verbotene Gebiet wagte.
Es war Marieluise, die eines Tages ausgerechnet auf der Zugangsstraße zur Villa, eine Privatstraße, ihre neuen Rollschuhe ausprobieren wollte. Sie fand nämlich, dass sich diese bestens geteerte Straße in der Nähe für ihre ersten Versuche besonders gut eignete. Zudem konnten sie da andere Kinder nicht beobachten und auslachen.
Aber durch den Lärm der Rollschuhe angelockt, erschienen hinter dem Gitter bald die beiden Kinder der Schweizer Familie, Geschwister im gleichen Alter wie Marieluise und ich. Jean und Christiane riefen auf Schwiezerzdütsch mich und Marieluise zu sich, um zu erfahren, woher wir eigentlich kommen.

Als wir beide erklärten, dass wir im Niederhof wohnen, sagte Jean, dass sie den nicht kennen, weil sie nur im Park spielen dürfen. Marieluise wollte wissen, ob sie und ich denn im Park mitspielen dürfen.
Jean und Christiane lächelten geheimnisvoll und verrieten, dass sie eine Lücke im Gitter kennen. Gesagt, getan. Wir vier spielten Ball. Auf uns fröhlich lärmende Kinder aufmerksam geworden, erschien der Pförtner und fragte erschrocken, wie es denn sein könne, dass fremde Kinder in den Park gelangten, ohne sich bei ihm anzumelden.

Aber da tauchte auch schon die Mutter von Jean und Christiane auf und rief, dass es Zeit für das Nachmittagsgetränk ist. Christiane forderte Marieluise und mich auf, doch mitzukommen. Ich wollte erst nicht, aber Marieluise hatte sofort begeistert zugestimmt. Sie und ich staunten nicht schlecht, hatten wir ja noch nie ein so großes Haus mit so großen Räumen gesehen. Jean und Christiane führten uns auf eine große Veranda, auf der ein weiß gedeckter Tisch mit Kuchen und Kakao stand. Die Mutter brachte noch zwei Gedecke, zog zwei weitere Stühle heran und bat uns, uns zu setzen.
Statt des erwarteten Donnerwetters erkundigte sie sich bei meiner Schwester und mir, wo wir zu Hause sind. Sie glaubte sogar, mich vom Sehen her zu kennen. "Ja, Du bist der Junge, der seinen Vater des öfteren führt!… …Ich habe euch nämlich schon wiederholt gesehen, als ich den Wagen aus der Garage fuhr. Einmal habe ich Deinen Vater sogar gefragt, ob ich ihn nach Hause bringen darf. Da war er nämlich ganz allein unterwegs. Aber er wollte nicht!“
Nachdem wir tüchtig Kuchen gefuttert und Kakao getrunken hatten, wollte Marieluise nach Hause. Wir verabschiedeten uns von der freundlichen Frau, die uns zum Tor brachte und sogar noch hinterher winkte.

Mir war nun klar, dass es außer dem Niederhof noch eine andere, freundlichere Welt gibt, und ich beschloss, mich tüchtig anzustrengen, um meine enge Welt eines Tages verlassen zu können.

In der Villa des Direktors Hefti habe ich gelernt, dass man auch in einem gehobeneren Milieu ganz normal sein kann.

Obwohl mein Vater wegen seiner Behinderung in der Familie nicht gern gesehen war, lud die Schwester seiner Mutter, Tante Mathilde, uns aus Mitleid wiederholt in den Sommerschulferien zu sich nach Ulm ein. Auch hier begegneten uns für uns völlig unbekannte Welten. Tante Mathilde wohnte im eigen schön Haus, von einem herrlichen Garten mit Obstbäumen umgeben. Wir beiden Geschwister kannten bis dahin nur einfache Mietwohnungen. Obwohl wir uns gut anzupassen verstanden, mussten wir doch noch Einiges an Benehmen lernen. Außerdem mussten wir Kleinstadtkinder erst einmal an das Großstadtleben gewöhnen. Vor allem beeindruckten uns die Straßenbahnen und die vielen großen, eleganten amerikanischen Autos der US Soldaten. Zuvor haben wir auch noch nie farbige Menschen gesehen.

24
Apr
2017

Philosophie (1)

Die ersten Denker der Abendländischen Geschichte nannten sich „Philosophen“; das bedeutet „Freunde der Weisheit“. Unter „Weisheit“ verstanden sie den reichen, durch ein langes Leben erworbenen Erfahrungsschatz, Ihrer Ansicht nach wird man nicht weise, wenn man über viel Wissen, sondern über viel Erfahrung verfügt. Weisheit betrachteten sie also als eine ganz praktische Angelegenheit.

Diese ursprüngliche Auffassung von Philosophie würde heutzutage kaum mehr ein Philosoph teilen.

Wer aber etwas über die Veränderung der Auffassung von Philosophie erfahren möchte, wird dabei zugleich erfahren, was Philosophieren bedeutet.

Gewöhnlich beginnen Einführungen in die Philosophie, indem sie die Philosophie der ersten Denker darstellen. Das ist sehr schade, denn dadurch überspringen sie eigentlich, wie Philosophieren tatsächlich beginnt.Und vielleicht ist jetzt eine Enttäuschung unumgänglich.Entgegen geläufiger Meinung lässt sich Philosophie nämlich nicht erlernen.

Philosoph wird man nicht, weil es einem irgend jemand lehrt, sondern vielmehr aufgrund von Begabung.

23
Apr
2017

W

WAHRHEIT = im Gegensatz zur Richtigkeit der Wissenschaft Offenbarung des Glaubens, in der Regel als glaubwürdige Idee.

WAHRNEHMEN = sinnlich oder geistig vernehmen (äußere und innere Wahrnehmung

Der Glaube an das, was wir wahrnehmen, ist gewöhnlich völlig zweifelsfrei.

Nach natürlichen Prinzipien perzipieren,
quantifizieren und qualifizieren,

Seit 16 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F.A. Schmid

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