(Physik => Metaphysik / Mathematik) => Ektaphysik
Fortwährende Abstraktion ist der Weg vom sinnlich Erfassbaren zum nur geistig Vernehmbaren bis hin zum allein intuitiv Erfahrbaren.
Diesem Weg fortschreitender Abstraktion geht ein zunehmendes außer sich Geraten und in sich Erfahren einher. Dieser Vorgang des Loslassens wird auch als Öffnen des dritten Auges beschrieben.
Wie aber steht es so weit außerhalb des sinnlich vernehmbaren Bereiches mit der Beweiskraft ekstatischer Aussagen?
Da ektaphysische Erfahrungen ausschließlich vom Glauben abzuhängen scheinen, dürften sie zugleich auch einer Beweisführung verschlossen zu bleiben.
Ob es sich tatsächlich so verhält, gilt es zu untersuchen.
Erscheinungen hinter dem Horizont der Metaphysik, ektaphysische Phänomene also, ereignen sich tief subjektiv. Es handelt sich folglich um individuell erfahrene Visionen, deren Inhalte auf das einzelne Individuum beschränkt bleiben.
Werden solche Erfahrungen mitgeteilt, dann kann man ihnen glauben oder nicht. Die Entscheidung über diese Alternative hängt wiederum von der Überzeugungskraft der Mitteilungen ab.
Lässt sich wenigstens das, was mitgeteilt überprüfen? Extremfälle sind die Visionen der Hildegard von Bingen. Wenn diese Nonne in ihren Visionen Gott schaut, dann handelt es sich um subjektive Deutungen ihres hoch sensibilisierten Bilder-Lebens.
Die großartigen mystischen Fantasien dieser Frau sind ebenso unbestritten wie ihre Überzeugungskraft, mit der sie ihre Visionen mitteilt.
Diese Visionen mögen zwar für sie selbst wahr sein, aber ausserhalb solcher Selbst-Erfahrungen sind sie eben nicht richtig.
Diesem Weg fortschreitender Abstraktion geht ein zunehmendes außer sich Geraten und in sich Erfahren einher. Dieser Vorgang des Loslassens wird auch als Öffnen des dritten Auges beschrieben.
Wie aber steht es so weit außerhalb des sinnlich vernehmbaren Bereiches mit der Beweiskraft ekstatischer Aussagen?
Da ektaphysische Erfahrungen ausschließlich vom Glauben abzuhängen scheinen, dürften sie zugleich auch einer Beweisführung verschlossen zu bleiben.
Ob es sich tatsächlich so verhält, gilt es zu untersuchen.
Erscheinungen hinter dem Horizont der Metaphysik, ektaphysische Phänomene also, ereignen sich tief subjektiv. Es handelt sich folglich um individuell erfahrene Visionen, deren Inhalte auf das einzelne Individuum beschränkt bleiben.
Werden solche Erfahrungen mitgeteilt, dann kann man ihnen glauben oder nicht. Die Entscheidung über diese Alternative hängt wiederum von der Überzeugungskraft der Mitteilungen ab.
Lässt sich wenigstens das, was mitgeteilt überprüfen? Extremfälle sind die Visionen der Hildegard von Bingen. Wenn diese Nonne in ihren Visionen Gott schaut, dann handelt es sich um subjektive Deutungen ihres hoch sensibilisierten Bilder-Lebens.
Die großartigen mystischen Fantasien dieser Frau sind ebenso unbestritten wie ihre Überzeugungskraft, mit der sie ihre Visionen mitteilt.
Diese Visionen mögen zwar für sie selbst wahr sein, aber ausserhalb solcher Selbst-Erfahrungen sind sie eben nicht richtig.
wfschmid - 12. März, 04:11
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