Tod
Vernunft: „Verstand ist die rationale Seite der Vernunft, Seele deren emotionale Seite.
Wir werden deshalb nie erfahren, was während des Sterbens geschieht. Mit dem Hirntod ist auch der Verstand tot, und ohne den Verstand könnte sich die Seele niemals mitteilen, gleichgültig, ob sie nun den Tod überlebt oder nicht!“
Seele: „Intuition braucht keinen Verstand. Sie vermag sich auch ohne Logik mitzuteilen!“
Verstand: „Wir bilden ein Einheit, und durch den Tod wird diese Einheit gebrochen! Und von allem existiert dann nichts mehr!“
Wahrheit: „Nicht der Verstand richtet meine Offen-barung, da ich mich unmittelbar nur der Seele offenbare. Es ist wahr, dass der Verstand zum Tod nichts zu sagen hat!
Verstand: Allen Theorien über den Tod mangelt es tatsächlich an Beweiskraft. Auch Religionen verlieren zunehmend mehr an Glaubenskraft. Das bedeutet tatsächlich, dass es zum Tod nichts (mehr) zu sagen gibt.
Wahrheit: „Sturheit hilft niemandem weiter. Es müssten die Möglichkeiten intuitiver Beweiskraft ehrlich geprüft werden.
Seele: „Um diese Möglichkeit überhaupt verwirklichen zu können, müssen Visionen und Wunder als emotionale Anschauungsformen erst einmal anerkannt werden. Solange sogenannte Wunder nicht als Belege jenseitiger Existenz nicht akzeptiert wer-den, ist an eine intuitive Beweiskraft nicht zu denken.
Vergleichbare Schwierigkeiten gibt es mit den Selbstheilungskräften.
Obgleich deren Heilwirkung unbestritten ist, lässt sich deren Ursache nicht wirklich beweisen.
wfschmid - 1. März, 03:31
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Kunstfreak (Gast) - 1. März, 08:20
Was ist mit der Kunst? Wenn ihre Mittel und die Resultate, die mit diesen Mitteln erzielt werden, den wissenschaftlichen Methoden und Ergebnissen gleichwertig gegenüber stehen würden, stünde die intuitive Beweiskraft nicht und nirgends in Frage.
Liegt das Ungemach nicht darin, dass der wissenschaftliche Verstand der intuitiven Kunst einen Teil des "Terrains", das der Kunst zustünde, streitig macht, es gleichsam "widerrechtlich" besetzt hält? Und, um im Bild zu bleiben: nicht nur der Unterdrückte leidet und wird beschädigt, auch der Unterdrücker erleidet Schaden. (Letzterer ist sich dessen i.d.R. bloß nicht bewusst.)
Liegt das Ungemach nicht darin, dass der wissenschaftliche Verstand der intuitiven Kunst einen Teil des "Terrains", das der Kunst zustünde, streitig macht, es gleichsam "widerrechtlich" besetzt hält? Und, um im Bild zu bleiben: nicht nur der Unterdrückte leidet und wird beschädigt, auch der Unterdrücker erleidet Schaden. (Letzterer ist sich dessen i.d.R. bloß nicht bewusst.)
wfschmid - 2. März, 03:07
Komplement statt Gegensatz
Ich stimme zu. Der Gegensatz von Kunst und Wissenschaft in Bezug auf die Beweiskraft nicht gerechtfertigt. Jedes Phänomen, das wir betrachten, hat eine künstlerische und wissenschaftliche Seite. Diese Perspektiven bzw. Aspekte ergänzen sich wechselseitig.
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