Zur Vernunft kommen
Wahrheit: „Nach dem langen Streit auf Grund der Zwiespältigkeit von Seele und Geist, ist es an der Zeit, vernünftig zu werden!“
Vernunft: „Wissen und Glauben wandeln sich in die Duplizität ‚Theorie und (mögliche) Praxis’!“
Wahrheit: „Theorie als mögliche Praxis besagt, dass Wissen so lange unglaubwürdig bleibt wie es sich nicht durch Praxis bestätigt.“
Vernunft: „Was bedeutet das im Hinblick auf Religi-onen?“
Wahrheit: „Glauben wird durch die Praxis der wissenschaftlichen Anerkennung von Wundern bestä-tigt!“
Vernunft: „Konsequenterweise würde das bedeuten, dass sich der Glaube an die Existenz Gottes praktisch durch den persönlichen Vorschein Gottes bestätigen müsste!“
Wahrheit: „Das setzt voraus, dass der Glaube auch tatsächlich echt ist, also gelebt wird!“
Vernunft: „Aber wer kann das schon ohne doch dabei insgeheim irgendwie zu zweifeln?“
Wahrheit: „Das ist das große Problem des Glaubens! Sogenannte Heilige haben das jedenfalls für sich gelöst!“
Seele; Ist Gottes Existenz denn jener Art und Weise, welche der Mystiker Angelus Silesius beschreibt?
Wahrheit: „Es verhält sich so!“
wfschmid - 28. Februar, 02:52
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