Die Sprache der Seele
Die Sprache der Seele setzt mehr voraus als den bloßen Aufenthalt im Bereich der Identifikation. In einem nur mit Identifikationen befasstem Denken kann sich die Seele kein Gehör verschaffen. Die Innere Stimme schweigt. Weder Meditation noch körperliche Verrenkungen oder esoterische Zirkeltänze vermögen daran etwas zu ändern.
Die Seele ist mit dem Verstand befreundet. Entweder sprechen Seele und Verstand oder keine von beiden.
„Seele“ ist der Name für die Kommunikation zwischen Unbewusstsein bzw. Unterbewusstsein und Bewusstsein. Der Verstand interpretiert die Ein-gebungen der Seele logisch. Innere Diskussionen zwischen Seele und Verstand werden traditionell Vernunft genannt.
Im Unbewussten ist das reine Denken zu Hause. Deshalb lässt sich auch sagen, dass die Seele das Vermitteln zwischen Unbewusstsein und Bewusstsein kategorisiert. Vernunft macht dann auch dieses Zusammenspiel aus.
Dominiert die Seele dieses Wechselspiel, dann wird die Kommunikation zwischen Unbewusstsein und Bewusstsein zur Intuition oder zum schöpferischen Denken.
wfschmid - 7. Dezember, 01:56
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