. . . 2. . .
2. Philosophieren
Wenn die Fantasie arbeitet, dann sagt man auch, dass er oder sie philosophiert.
Das Bild vom Philosophieren als Hebammenkunst stammt von Sokrates , dessen Mutter Hebamme war.
Da sich seiner Auffassung nach Philosophieren durch Fra-gen begründet, entwickelt er eine geeignete Fragetechnik, die Mäeutik genannt wird.
Man verhilft sich zur Erkenntnis, indem man sich durch geeignete Fragen dazu veranlasst, fragliche Sachverhalte selbst herauszufinden.
Es sind Bedürfnisse, die jene Fragen veranlassen, welche zu ihrer Befriedigung verhelfen. So initiiert Durst das Bild von einem Getränk, das erfahrungsgemäß diesen Durst löscht. Es ist eine Erinnerung, auf welche die Fantasie zurückgreift. Genauer gesagt, ist es mehr als ein Bild, das als Vorstellung ins Bewusstsein projiziert wird, nämlich eine Art Videoclip, der mir zugleich zeigt, wie ich an dieses Getränk komme.
Wenn die Fantasie arbeitet, dann sagt man auch, dass er oder sie philosophiert.
Das Bild vom Philosophieren als Hebammenkunst stammt von Sokrates , dessen Mutter Hebamme war.
Da sich seiner Auffassung nach Philosophieren durch Fra-gen begründet, entwickelt er eine geeignete Fragetechnik, die Mäeutik genannt wird.
Man verhilft sich zur Erkenntnis, indem man sich durch geeignete Fragen dazu veranlasst, fragliche Sachverhalte selbst herauszufinden.
Es sind Bedürfnisse, die jene Fragen veranlassen, welche zu ihrer Befriedigung verhelfen. So initiiert Durst das Bild von einem Getränk, das erfahrungsgemäß diesen Durst löscht. Es ist eine Erinnerung, auf welche die Fantasie zurückgreift. Genauer gesagt, ist es mehr als ein Bild, das als Vorstellung ins Bewusstsein projiziert wird, nämlich eine Art Videoclip, der mir zugleich zeigt, wie ich an dieses Getränk komme.
wfschmid - 27. April, 10:42
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