Vergegenwärtigung
Was wir vergegenwärtigen, das erleben wir als unsere Wirklichkeit.
Solange Vergegenwärtigungen durch Sinne ausgelöst werden, gibt es keine Bedenken das zu glauben.
Zweifel aber entstehen, sobald Vergegenwärtigungen allein auf inneren Wahrnehmungen beruhen, also nicht mehr sinnlich überprüft werden können.
Dazu zählt beispielsweise das Vergegenwärtigen der Gegenwart Gottes von tief frommen Menschen. Diese Menschen erfahren das Bewusstsein der Existenz Gottes als wirklich. Auch hier handelt es sich um eine ursprünglich sprachlich vermittelte Vorstellung.
Unsinnliche, mythische, mystische, religiöse Erfahrungen veranlassen, nachzufra-gen, ob nicht auch sinnlich nicht, aber innerlich sehr wohl erfahrbares Sein existiert.
Mystiker, Künstler, Philosophen haben solches Sein für sich konstituiert und auch andere darüber zu belehren versucht. Das eindrucksvollste Beispiel liefert der Philosoph Platon in seinem berühmten Höhlengleichnis.
Solange Vergegenwärtigungen durch Sinne ausgelöst werden, gibt es keine Bedenken das zu glauben.
Zweifel aber entstehen, sobald Vergegenwärtigungen allein auf inneren Wahrnehmungen beruhen, also nicht mehr sinnlich überprüft werden können.
Dazu zählt beispielsweise das Vergegenwärtigen der Gegenwart Gottes von tief frommen Menschen. Diese Menschen erfahren das Bewusstsein der Existenz Gottes als wirklich. Auch hier handelt es sich um eine ursprünglich sprachlich vermittelte Vorstellung.
Unsinnliche, mythische, mystische, religiöse Erfahrungen veranlassen, nachzufra-gen, ob nicht auch sinnlich nicht, aber innerlich sehr wohl erfahrbares Sein existiert.
Mystiker, Künstler, Philosophen haben solches Sein für sich konstituiert und auch andere darüber zu belehren versucht. Das eindrucksvollste Beispiel liefert der Philosoph Platon in seinem berühmten Höhlengleichnis.
wfschmid - 20. März, 09:25
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