Auf der Suche nach Zuverlässigkeit
Als ich in an der Universität zu Köln mein Studium der Philosophie und Slawistik aufnehme, erfahre ich, dass ich für das Philosophikum noch zusätzlich Pädagogik zu studieren habe. Aber schon die ersten Vorlesungen, die ich in diesem Fach höre, versetzen mich in Schrecken, denn von meinen sehr guten Lehrern im Gymnasium bin ich keineswegs gewohnt, auf so verallgemeinernde Art und andeutungsvolle Weise mit wirklich ernsthaften Problemen umzugehen.
So bewegen mich von Anfang meines Studiums an Überlegungen, ob sich denn nicht zuverlässigere Mittel zur Erklärung pädagogischer Phänomene finden lassen als die sehr komplex idealisierenden Begriffe einer Allgemeinen Pädagogik.
Die Auseinandersetzung mit den Methoden der Statistik und die Begegnung mit der Computertechnologie und Programmiertechnik bringen mich auf die Suche nach zuverlässigeren Daten über den Menschen. Schließlich entdecke ich, dass sich neuronale Prozesse des Gehirns in Texten, die sie generieren, dokumentieren. Es muss demnach möglich sein, mit Hilfe einer geeigneten Analyse von Texten auf die vorgängig textgenerierenden Prozesse zu schließen, um Aufschlüsse über menschliches Lernverhalten zu erhalten. Im Rahmen dieser Fragestellung stoße ich auf die Arbeiten von Helmar Frank, durch den ich dann auch Klaus Weltner kennen lerne.
In meiner Habilitationsschrift entwickle ich, durch diese beiden Wissenschaftler beeinflusst, Strategien einer kybernetischen Textanalyse. 1973 werde ich an der Gesamthochschule Siegen in Kybernetischer Pädagogik als erster in diesem Fach habilitiert. Helmar Frank und Klaus Weltner sind dann auch die wichtigsten Gutach-ter dieser Arbeit, die zusätzlich auch vom Mathematischen Institut der Universität Bonn und an der TH Aachen begutachtet wird. Schließlich ist es zugleich die erste Habilitation, die in diesem Fach durchgeführt wird. Der Schulpädagoge und Allgemeine Pädagoge Heiner Müller übernimmt die sehr hilfreiche Rolle des Mentors.
Nachfolgend beschreibe ich jene Gedanken, welche mich zu jener Zeit und bis heute bewegen.
So bewegen mich von Anfang meines Studiums an Überlegungen, ob sich denn nicht zuverlässigere Mittel zur Erklärung pädagogischer Phänomene finden lassen als die sehr komplex idealisierenden Begriffe einer Allgemeinen Pädagogik.
Die Auseinandersetzung mit den Methoden der Statistik und die Begegnung mit der Computertechnologie und Programmiertechnik bringen mich auf die Suche nach zuverlässigeren Daten über den Menschen. Schließlich entdecke ich, dass sich neuronale Prozesse des Gehirns in Texten, die sie generieren, dokumentieren. Es muss demnach möglich sein, mit Hilfe einer geeigneten Analyse von Texten auf die vorgängig textgenerierenden Prozesse zu schließen, um Aufschlüsse über menschliches Lernverhalten zu erhalten. Im Rahmen dieser Fragestellung stoße ich auf die Arbeiten von Helmar Frank, durch den ich dann auch Klaus Weltner kennen lerne.
In meiner Habilitationsschrift entwickle ich, durch diese beiden Wissenschaftler beeinflusst, Strategien einer kybernetischen Textanalyse. 1973 werde ich an der Gesamthochschule Siegen in Kybernetischer Pädagogik als erster in diesem Fach habilitiert. Helmar Frank und Klaus Weltner sind dann auch die wichtigsten Gutach-ter dieser Arbeit, die zusätzlich auch vom Mathematischen Institut der Universität Bonn und an der TH Aachen begutachtet wird. Schließlich ist es zugleich die erste Habilitation, die in diesem Fach durchgeführt wird. Der Schulpädagoge und Allgemeine Pädagoge Heiner Müller übernimmt die sehr hilfreiche Rolle des Mentors.
Nachfolgend beschreibe ich jene Gedanken, welche mich zu jener Zeit und bis heute bewegen.
wfschmid - 5. Juni, 06:42
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday-test.net/stories/1022676558/modTrackback