Richtig, aber nicht wahr (2)
Im Denken des Menschen vollzog sich eine radikale Wende. Das Objekt des Denkens offenbart sich nicht mehr dem Denken als wahr, sondern das Denken erschließt sich das Objekt als richtig, wobei sich die Richtigkeit erst durch Objektivation bzw. Simulation beweist.
Eine Situation lässt sich nicht mehr nur denkend, sondern berechnend antizipieren. Eine medizinisch komplizierte Operation lässt sich durchrechnen, bevor sie computertechnisch oder zumindest computerunterstützt durchgeführt wird.
Magnetresonanztomographische Verfahren sind heutzutage aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Bildgebende Verfahren sollen darstellen, was ist und zugleich "objektiviert" zeigen, was damit auf einen Menschen zukommt.
Helmar Frank schlägt vor, die Objektivation menschlichen Denkens in drei Schritten durchzuführen. Weil es sich bei den nachrichtenverarbeitenden Prozessen um humanwissenschaftliche Themen handelt, helfen Mittel der Philosophie, um sich einem solchen Phänomen anzunähern. Er verwendet dazu die „phänomenologische“ Beschreibung. Im zweiten Schritt werden naturwissenschaftliche Vorgehensweisen mit dem Ziel eingesetzt, einen „Kalkül“ zu entwickeln und durch den Einsatz der Mathematik Komplexität zu reduzieren.
Eine solche Formel stellt dann die Grundlage für den dritten Schritt der technischen Objektivation dar. Die Ergebnisse werden dadurch von der Person des Untersuchenden gelöst und erhalten einen anderen Grad der Objektivität. Diese drei Schritte ermöglichen es, humanwissenschaftliche Themen mit naturwissenschaftlichen Mitteln zu untersuchen.
Das Problem: Dass jemand an Krebs sterben wird, kann richtig, muss aber nicht wahr sein. Das beweisen beispielsweise viele Fälle spontaner Selbstheilungen.
Simulationen erweisen sich als ein neues Mittel zum Zweck, Erfahrungswissen objektiviert nachzuweisen.
Eine Situation lässt sich nicht mehr nur denkend, sondern berechnend antizipieren. Eine medizinisch komplizierte Operation lässt sich durchrechnen, bevor sie computertechnisch oder zumindest computerunterstützt durchgeführt wird.
Magnetresonanztomographische Verfahren sind heutzutage aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Bildgebende Verfahren sollen darstellen, was ist und zugleich "objektiviert" zeigen, was damit auf einen Menschen zukommt.
Helmar Frank schlägt vor, die Objektivation menschlichen Denkens in drei Schritten durchzuführen. Weil es sich bei den nachrichtenverarbeitenden Prozessen um humanwissenschaftliche Themen handelt, helfen Mittel der Philosophie, um sich einem solchen Phänomen anzunähern. Er verwendet dazu die „phänomenologische“ Beschreibung. Im zweiten Schritt werden naturwissenschaftliche Vorgehensweisen mit dem Ziel eingesetzt, einen „Kalkül“ zu entwickeln und durch den Einsatz der Mathematik Komplexität zu reduzieren.
Eine solche Formel stellt dann die Grundlage für den dritten Schritt der technischen Objektivation dar. Die Ergebnisse werden dadurch von der Person des Untersuchenden gelöst und erhalten einen anderen Grad der Objektivität. Diese drei Schritte ermöglichen es, humanwissenschaftliche Themen mit naturwissenschaftlichen Mitteln zu untersuchen.
Das Problem: Dass jemand an Krebs sterben wird, kann richtig, muss aber nicht wahr sein. Das beweisen beispielsweise viele Fälle spontaner Selbstheilungen.
Simulationen erweisen sich als ein neues Mittel zum Zweck, Erfahrungswissen objektiviert nachzuweisen.
wfschmid - 4. Juni, 07:32
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