Richtig, aber nicht wahr (1)
Während der kybernetische Begriff die Überführung vom metaphysisch bestimmten Sein ins naturwissenschaftlich bestimmte Werden vorbereitend beinhaltet, stellen entsprechende Kalküle die Bedingungen der Möglichkeit von Berechnungen zur Verfügung.
Das setzt wiederum voraus, dass Kalküle mathematisiert, also berechenbar werden können. Damit springt auch ein wesentlicher Unterschied zwischen philosophischem und kybernetischem Begriff heraus.
Im Gegensatz zur Philosophie strebt die Kybernetik nicht nach Wahrheit, sondern nach Richtigkeit. Ob etwas wahr sein kann, lässt sich formal logisch prüfen oder glauben. Ob etwas richtig ist, lässt sich messen oder wissen.
Was also veranlasste den Philosophen Martin Heidegger, die Aufgaben der Metaphysik an die Kybernetik zu delegieren?
Das setzt wiederum voraus, dass Kalküle mathematisiert, also berechenbar werden können. Damit springt auch ein wesentlicher Unterschied zwischen philosophischem und kybernetischem Begriff heraus.
Im Gegensatz zur Philosophie strebt die Kybernetik nicht nach Wahrheit, sondern nach Richtigkeit. Ob etwas wahr sein kann, lässt sich formal logisch prüfen oder glauben. Ob etwas richtig ist, lässt sich messen oder wissen.
Was also veranlasste den Philosophen Martin Heidegger, die Aufgaben der Metaphysik an die Kybernetik zu delegieren?
wfschmid - 3. Juni, 07:30
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