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Schließlich macht sich das Ich ohne festen Plan selbstzufrieden auf den Weg zum Markt. Es möchte sich von dem überraschen lassen, was es dort vorfinden wird. Be-reits in der Ferne entdeckt es eine aufgeregt diskutierende Menge. Als es näherkommt, kann es beobachten, dass es Fragen sind, die versuchen, sich auf eine Strategie zu eini-gen. „Was sucht ihr denn?“, will das Ich wissen. „Wir haben das Wesentliche verloren!“, jammern sie. Die Was-Frage aber protestiert: „Ihr könnt nicht verlieren, was gar nicht existiert!“ Die Zweckfrage Wofür widerspricht: „Als wesentlich gilt, was der Existenz Sinn schenkt!“.
„Was ist dein Grund dafür, dass du einen Zweck brauchst?“, will die Was-Frage wissen. „Ich muss mich orientieren können!“, antwortet Wofür. „Jetzt verstehe ich: mit Wesen ist nicht das Sein des Seienden gemeint, sondern eine Definition aufgrund charakteristi-scher Merkmale!“, stellt Was klar. „Ihr sucht also nach jenen charakteristischen Merk-malen, welche den Sinn des Daseins ausmachen?“, fragt Was nach. Alle Fragen bejahen diese Was-Frage.
Die Grundfrage Weshalb schlägt vor, als existentiellen Grund doch das Gewissen anzuerkennen. Alle Fragen fordern nun die Grund-Frage auf, doch genau zu bestimmen, was sie unter Gewissen versteht. „Gewissen gründet auf allgemein anerkannten Werten wie Gerechtigkeit, Freiheit, Toleranz, Gesundheit, … und Normen, Regeln und Ge-setzen, Geboten und Verboten, Verträgen und Vorschriften!“ Und sie setzt fort: “Wenn sich Verhalten gewissenhaft vollzieht, dann genügt es dem Sinn des Daseins!“ Die Umstandsfrage-Wobei betont: „Vorausgesetzt, alle richten sich danach!“
„Was ist dein Grund dafür, dass du einen Zweck brauchst?“, will die Was-Frage wissen. „Ich muss mich orientieren können!“, antwortet Wofür. „Jetzt verstehe ich: mit Wesen ist nicht das Sein des Seienden gemeint, sondern eine Definition aufgrund charakteristi-scher Merkmale!“, stellt Was klar. „Ihr sucht also nach jenen charakteristischen Merk-malen, welche den Sinn des Daseins ausmachen?“, fragt Was nach. Alle Fragen bejahen diese Was-Frage.
Die Grundfrage Weshalb schlägt vor, als existentiellen Grund doch das Gewissen anzuerkennen. Alle Fragen fordern nun die Grund-Frage auf, doch genau zu bestimmen, was sie unter Gewissen versteht. „Gewissen gründet auf allgemein anerkannten Werten wie Gerechtigkeit, Freiheit, Toleranz, Gesundheit, … und Normen, Regeln und Ge-setzen, Geboten und Verboten, Verträgen und Vorschriften!“ Und sie setzt fort: “Wenn sich Verhalten gewissenhaft vollzieht, dann genügt es dem Sinn des Daseins!“ Die Umstandsfrage-Wobei betont: „Vorausgesetzt, alle richten sich danach!“
wfschmid - 26. April, 05:40
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