W i l l e
Natürlich möchte der Wille gern erfahren, ob sich ein Besuch im Kopfkino überhaupt lohnt. Er muss das in Erfahrung bringen, weil er sonst die Lust nicht gewinnen kann, ihn zu begleiten. Alle wissen doch, ohne Lust ist der Wille zu nichts zu bewegen.
Um die Fähigkeit, sich zu entscheiden, nutzen zu können, bedarf es guter Argumente. Also setzt sich der Wille mit seinem Grund auseinander, um einen überzeugenden Zweck zu erfahren.
Der Grund argumentiert mit der Daseinsbefindlichkeit des Willens, der sich ganz of-fensichtlich lustlos zeigt, weil er mit sich selbst nichts anzufangen weiß und nicht zu begreifen versucht, diesen Zustand zu verändern. Der Grund hält das für hinreichend, um sich auf das Denken einzulassen. „Man muss erst denken, bevor man handelt!“, begründet er die Notwendigkeit eines Besuches. Und er fährt fort: Denken ermöglicht, zu sehen, was aus „Ist“ werden kann („Soll“).
Da sich der Wille nun als wollender Wille erfährt, versucht er die Lust für einen Besuch im Kopfkino zu gewinnen. Die aber erklärt ihm, dass sie keine Lust habe zu denken.
„Lust lebt von Bedürfnissen und nicht etwa von Gedanken!“, ergänzt sie, ohne sich zu vergegenwärtigen, dass sie es doch vor allem ist, die darauf drängt, Bilder-Leben als Bild-Erleben zu erfahren. Als ihr das schließlich dann doch auffällt, gibt sie dem Willen nach.
Unterwegs treffen sie auf einen Trieb, der sich Ehrgeiz nennt und der Lust sehr wohl als Antrieb bekannt ist. Diese Begegnung lässt die Lust überlegen, was denn eigentlich ihr Ehrgeiz bezweckt. „Was will ich damit erreichen?“, fragt sie sich. Es ist die Frage, die sie mit dem Willen vereint, sich auf das Bilderleben im Kopfkino einzulassen.
Um die Fähigkeit, sich zu entscheiden, nutzen zu können, bedarf es guter Argumente. Also setzt sich der Wille mit seinem Grund auseinander, um einen überzeugenden Zweck zu erfahren.
Der Grund argumentiert mit der Daseinsbefindlichkeit des Willens, der sich ganz of-fensichtlich lustlos zeigt, weil er mit sich selbst nichts anzufangen weiß und nicht zu begreifen versucht, diesen Zustand zu verändern. Der Grund hält das für hinreichend, um sich auf das Denken einzulassen. „Man muss erst denken, bevor man handelt!“, begründet er die Notwendigkeit eines Besuches. Und er fährt fort: Denken ermöglicht, zu sehen, was aus „Ist“ werden kann („Soll“).
Da sich der Wille nun als wollender Wille erfährt, versucht er die Lust für einen Besuch im Kopfkino zu gewinnen. Die aber erklärt ihm, dass sie keine Lust habe zu denken.
„Lust lebt von Bedürfnissen und nicht etwa von Gedanken!“, ergänzt sie, ohne sich zu vergegenwärtigen, dass sie es doch vor allem ist, die darauf drängt, Bilder-Leben als Bild-Erleben zu erfahren. Als ihr das schließlich dann doch auffällt, gibt sie dem Willen nach.
Unterwegs treffen sie auf einen Trieb, der sich Ehrgeiz nennt und der Lust sehr wohl als Antrieb bekannt ist. Diese Begegnung lässt die Lust überlegen, was denn eigentlich ihr Ehrgeiz bezweckt. „Was will ich damit erreichen?“, fragt sie sich. Es ist die Frage, die sie mit dem Willen vereint, sich auf das Bilderleben im Kopfkino einzulassen.
wfschmid - 23. April, 04:31
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