Information als Initiationsmoment
Bevor Information verarbeitet wird, wird sie vorbewusst daraufhin überprüft, ob sie vertrauenswürdig erscheint. Diese blitzartige subjektive Überprüfung beruht auf eigenen Erfahrungen. Macht die einge-hende Information keinen guten Eindruck, dann wird deren Inhalt abgelehnt oder zumindest als störend empfunden. Diese Information motiviert nicht.
Die emotionale Wirkung von Information lässt sich bewusst kaum beeinflussen. Wer keine Lust zu unterrichten verspürt, kann sich nicht längerfristig so verstellen, dass Lernende das nicht spüren. Allein durch Schauspielunterricht lässt sich die Kunst der Verstellung bedingt aneignen. Aber das Phänomen der Ausstrahlung einer Per-sönlichkeit setzt solchem Bemühen enge Grenzen.
Wer von sich selbst nicht überzeugt ist, vermag auch andere nicht zu überzeugen. Aus einer Person wird bei allem professionellem Bemühen keine Persönlichkeit. Wer nicht engagiert ist, kann andere nicht für sein Anliegen interessieren. Wer einen Beruf ergreift, ohne sich dafür berufen zu fühlen, wird in diesem Beruf nie erfolgreich arbei-ten können.
Wider diese Erkenntnis entscheiden sich viele für soziale Berufe, und viele Ausbilder meinen, fehlende Empathie durch geschickte Techniken ersetzen zu können. So wird im Referendariat zu imitieren versucht, was dort vorgemacht wird.
Die emotionale Wirkung von Information lässt sich bewusst kaum beeinflussen. Wer keine Lust zu unterrichten verspürt, kann sich nicht längerfristig so verstellen, dass Lernende das nicht spüren. Allein durch Schauspielunterricht lässt sich die Kunst der Verstellung bedingt aneignen. Aber das Phänomen der Ausstrahlung einer Per-sönlichkeit setzt solchem Bemühen enge Grenzen.
Wer von sich selbst nicht überzeugt ist, vermag auch andere nicht zu überzeugen. Aus einer Person wird bei allem professionellem Bemühen keine Persönlichkeit. Wer nicht engagiert ist, kann andere nicht für sein Anliegen interessieren. Wer einen Beruf ergreift, ohne sich dafür berufen zu fühlen, wird in diesem Beruf nie erfolgreich arbei-ten können.
Wider diese Erkenntnis entscheiden sich viele für soziale Berufe, und viele Ausbilder meinen, fehlende Empathie durch geschickte Techniken ersetzen zu können. So wird im Referendariat zu imitieren versucht, was dort vorgemacht wird.
wfschmid - 5. März, 07:21
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