Gegenwart Gottes
Einer der beliebtesten religiösen Vergegenwärtigungen ist das Leben in der Gegenwart Gottes. Diesem Tun widmen sich vor allem kontemplative Orden.
Erreicht wird ein solches meditatives Leben so-wohl durch asketische als geistige Maßnahmen wie das Versenken durch immerwährende Gebete.
Der Glauben an unmittelbares Sein in Gott vollzieht sich als Einbildung aufgrund selbstsuggestiver frommer Maßnahmen. Das fromme Ich des tief Gläubigen löst sich im intensiven Fühlen auf und Existieren verschwimmt im emotional Vagen.
Da das Ganze vor allem gefühlsmäßig maßgeblich bestimmt wird, ist es schwierig, dem mit Mitteln der Vernunft beizukommen.
Er lässt die Vernunft die Wahrheit über das Leben vergegenwärtigen.
Hoffen auf Nichts wird als zutiefst befreiend empfunden. Dieser gefühlte Gedanke erscheint so stark, dass geglaubt wird, in der Gegenwart Gottes zu leben.
Irritation, ist doch klar, dass da niemand ist, der erspürt werden kann. Deshalb stößt auf Ableh-nung, was die innere Stimme zuzuflüstern versuchst. Vergewisserung, dass es nichts als fromme Erinnerungen vergangener religiöser Erziehungsversuche sind, die das Zurückzuholen versuchen.
Erreicht wird ein solches meditatives Leben so-wohl durch asketische als geistige Maßnahmen wie das Versenken durch immerwährende Gebete.
Der Glauben an unmittelbares Sein in Gott vollzieht sich als Einbildung aufgrund selbstsuggestiver frommer Maßnahmen. Das fromme Ich des tief Gläubigen löst sich im intensiven Fühlen auf und Existieren verschwimmt im emotional Vagen.
Da das Ganze vor allem gefühlsmäßig maßgeblich bestimmt wird, ist es schwierig, dem mit Mitteln der Vernunft beizukommen.
Er lässt die Vernunft die Wahrheit über das Leben vergegenwärtigen.
Hoffen auf Nichts wird als zutiefst befreiend empfunden. Dieser gefühlte Gedanke erscheint so stark, dass geglaubt wird, in der Gegenwart Gottes zu leben.
Irritation, ist doch klar, dass da niemand ist, der erspürt werden kann. Deshalb stößt auf Ableh-nung, was die innere Stimme zuzuflüstern versuchst. Vergewisserung, dass es nichts als fromme Erinnerungen vergangener religiöser Erziehungsversuche sind, die das Zurückzuholen versuchen.
wfschmid - 2. Februar, 06:21
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