Innere Unruhe
Innere Unruhe bedeutet eine leidvoll erlebte seelische Aufregung oder innere Anspannung. Sie kann anhaltend sein, vereinzelt oder immer wieder auftreten und unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Verursacht wird innere Ruhe vor allem durch das Vergegenwärtigen einer ausgeprägten Ist-Soll-Diskrepanz. Es trifft das nicht ein, was sehnlichst erwartet wird. Durchgängige Frustrationen ergeben sich entweder aus unlösbaren Problemstellungen oder aus Vorhaben, die sich mangels Begabung und/oder Intelligenz nicht verwirklichen lassen.
Gefräßig krankhafter Ehrgeiz, in der Regel mit Selbstüberschätzung gepaart, treibt unaufhörlich zu einem Verhalten an, das gegebene individuelle Verhältnisse überschätzt und infolgedessen erforderliche Leistungen nicht zu erbringen vermag.
Gefährlich wird es dann, wenn dieser innere Umtrieb einer höheren Macht zugeschrieben wird, wie es Augustinus tut, wenn er von der Unruhe seines Herzens spricht und glaubt, dass dieses erst dann Ruhe finden kann, wenn es diese in Gott
erfährt.
Bei Kindern erweist sich innere Unruhe noch als natürlicher Vorschein der Neugier. Es ist das Entdecken-Müssen, das zum Erforschen der Dinge antreibt. In der Regel hält sich die Art natürlichen Zwangs an tatsächliche Gegebenheiten, und innere Forderungen führen nicht zu Überforderungen.
Jene innere Unruhe, welche zum forschenden Suchen antreibt, orientiert sich normalerweise an tatsächlichen, talentbedingten Gegebenheiten.
Die stärkste Kraft, welche Abenteuerlust ausmacht, ist das innere Suchen, das sich sprachlich als Fragen gestaltet. Fragen-Müssen bedeutet: die Antwort noch nicht gefunden haben
Verursacht wird innere Ruhe vor allem durch das Vergegenwärtigen einer ausgeprägten Ist-Soll-Diskrepanz. Es trifft das nicht ein, was sehnlichst erwartet wird. Durchgängige Frustrationen ergeben sich entweder aus unlösbaren Problemstellungen oder aus Vorhaben, die sich mangels Begabung und/oder Intelligenz nicht verwirklichen lassen.
Gefräßig krankhafter Ehrgeiz, in der Regel mit Selbstüberschätzung gepaart, treibt unaufhörlich zu einem Verhalten an, das gegebene individuelle Verhältnisse überschätzt und infolgedessen erforderliche Leistungen nicht zu erbringen vermag.
Gefährlich wird es dann, wenn dieser innere Umtrieb einer höheren Macht zugeschrieben wird, wie es Augustinus tut, wenn er von der Unruhe seines Herzens spricht und glaubt, dass dieses erst dann Ruhe finden kann, wenn es diese in Gott
erfährt.
Bei Kindern erweist sich innere Unruhe noch als natürlicher Vorschein der Neugier. Es ist das Entdecken-Müssen, das zum Erforschen der Dinge antreibt. In der Regel hält sich die Art natürlichen Zwangs an tatsächliche Gegebenheiten, und innere Forderungen führen nicht zu Überforderungen.
Jene innere Unruhe, welche zum forschenden Suchen antreibt, orientiert sich normalerweise an tatsächlichen, talentbedingten Gegebenheiten.
Die stärkste Kraft, welche Abenteuerlust ausmacht, ist das innere Suchen, das sich sprachlich als Fragen gestaltet. Fragen-Müssen bedeutet: die Antwort noch nicht gefunden haben
wfschmid - 11. Januar, 01:11
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Moonbrother - 11. Januar, 12:24
Seit einiger Zeit habe ich gelernt, in mir selbst zu ruhen. Gute Psychologen sind Gold wert ;)
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