Sprache der Seele
Die Sprache der Seele (das limbische System) ist das Gefühl. Die Seele äussert sich durch Affektionen und / oder Emotionen.
Diese Äusserungen werden sprachlich bewusst. „Ich fühle mich schlecht!“ zeigt in etwas eine negative Befindlichkeit an.
Aber sprachliche Anzeigen von Gefühlen sind so vage, dass sie bisweilen sogar als unzutreffend empfunden werden. So kann die Eigenschaft „schlecht“ auf Vieles zutreffen.
Wegen sprachlicher Ungenauigkeiten eigen sich Gefühle wenig, um eine Art Psychologik zu begründen.
Gefühle offenbaren sich a ehesten künstlerischen Darstellungen. Gefühle erweisen sich nämlich im Gegensatz zu Gedanken als wahr.
Gefühlte Wahrheiten hängen von subjektivem Glauben ab und entziehen sich jeglichem Suchen nach Richtigkeit. Aus diesem Grund wird Philosophie Kunst gegenüber bevorzugt gewichtet.
Stellt sich die Frage, warum das vernunftbegabte Lebewesen von Beginn an die Philosophie über die Kunst stellt, obgleich Gefühle und nicht etwa Gedanken das Existieren wesentlich bestimmen.
wfschmid - 21. März, 00:57
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