Visionen
Mehrere Visionen weisen sich als Bilder-Leben durch Verhalten der einzelnen Bild-Erlebnisse aus. Es bilden sich Verhältnisse, die als neuronale Strukturen Hintergrund-Geschehen erzählen.
Hildegard von Bingen deutet dieses Geschehen wie andere Mystiker auch entweder als mittelbares Wirken oder unmittelbare Gegenwart Gottes.
So deutet Franz von Assisi die Natur als Schöpfung bzw. als mittelbare Präsenz des Wirken Gottes. Visionen lassen sich durchaus mathematisch als neuronale Gruppe betrachten betrachten, also als typische mathematisch analoge Struktur:
Um wahr und zugleich richtig zu sein, müssen Visionen folgende Bedingungen erfüllen:
zu <=> ein: Intuition <=> Fantasie (Bilder-Leben)
unter <=> über: Erscheinung <=> Bedeutung (Bild-Erleben)
vor <=> nach: Geist <=> Vorstellung (Schauen)
an <=> bei: jenseitige Macht <=> Botschaft
Vision (von lateinisch visio „Erscheinung, Anblick“) ist im religiösen Sinn ein subjektives bildhaftes Erleben von etwas sinnlich nicht Wahrnehmbaren, das aber dem Erlebenden als real erscheint und von ihm auf die Einwirkung einer jenseitigen Macht zurückgeführt wird.
Als subjektives Erleben ist eine Vision wahr, unabhängig davon, wie viele einer Erscheinung glauben.
In der Regel lassen sich Visionen nicht wissenschaftlich untersuchen und infolgedessen als richtig ausweisen.
Allerdings existieren auch im wissenschaftlichen Bereich, gewöhnlich als Ideen, die Wissenschaftler haben und als Theorien entwickeln.
In der Regel erweisen sich Visionen als Gastspiele des Unbewussten im Bewusstsein.
wfschmid - 14. März, 05:23
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