13. PANTA RHEI
„Alles fließt“ gehört zur Grunderfahrung des Philosophen Heraklit .
Alles befindet sich in ständiger Veränderung.
Nichts ist, alles wird.
„Denen, die in dieselben Flüsse steigen, strömen andere und wieder andere Wasserfluten zu“
Niemand kann also zweimal in denselben Fluss steigen.
Niemand vermag „Jetzt“ zu sagen, denn bevor diese Umstandsbestimmung der Zeit ausgesprochen ist, ist dieser Augenblick längst vergangen.
Dennoch nehmen wir Werdendes als Seiendes bzw. Bleibendes wahr.
Die Veränderlichkeit des Wahrgenommenen wird nicht bewusst.
Das verführt dazu, Werden als Sein zu deuten und Dasein als etwas Beständiges zu erleben.
Daraus ergibt sich Heraklits Kritik der ober-flächlichen Realitätswahrnehmung und Lebensart der meisten Menschen.
Nur wenige Menschen erkennen den Logos und lassen sich nicht von den Sinnen täu-schen. Heraklit unterscheidet daher zwi-schen wachenden und schlafenden Menschen. Die wenigen, "wachenden" erkennen die ewige Wahrheit. "Schlafende" richten sich ausschließlich nach den Erfahrungen Ihrer Sinne und gelangen nicht zu dieser Wahrheit.
Das Urprinzip war für Heraklit der Streit (polemós), »der Vater aller Dinge«.
Die sich ständig wandelnde Welt ist bestimmt durch einen Kampf der widerstreitenden, einander entgegengesetzten Gegensätze.
So kann es beispielsweise ohne den Gegensatz tiefer und hoher Töne keine Musik geben und ohne das männliche und weibliche Prinzip kein Leben.
Dadurch entsteht eine Harmonie im Kosmos.
Das stete Wechselspiel zwischen gegensätzlichen Kräften schafft die so Vielfalt der Phänomene.
„Tag“ bedeutet das Wechsel zwischen Helligkeit und Dunkelheit, “Temperatur“ den Wechsel zwischen Wärme und „Kälte“.
Alles befindet sich in ständiger Veränderung.
Nichts ist, alles wird.
„Denen, die in dieselben Flüsse steigen, strömen andere und wieder andere Wasserfluten zu“
Niemand kann also zweimal in denselben Fluss steigen.
Niemand vermag „Jetzt“ zu sagen, denn bevor diese Umstandsbestimmung der Zeit ausgesprochen ist, ist dieser Augenblick längst vergangen.
Dennoch nehmen wir Werdendes als Seiendes bzw. Bleibendes wahr.
Die Veränderlichkeit des Wahrgenommenen wird nicht bewusst.
Das verführt dazu, Werden als Sein zu deuten und Dasein als etwas Beständiges zu erleben.
Daraus ergibt sich Heraklits Kritik der ober-flächlichen Realitätswahrnehmung und Lebensart der meisten Menschen.
Nur wenige Menschen erkennen den Logos und lassen sich nicht von den Sinnen täu-schen. Heraklit unterscheidet daher zwi-schen wachenden und schlafenden Menschen. Die wenigen, "wachenden" erkennen die ewige Wahrheit. "Schlafende" richten sich ausschließlich nach den Erfahrungen Ihrer Sinne und gelangen nicht zu dieser Wahrheit.
Das Urprinzip war für Heraklit der Streit (polemós), »der Vater aller Dinge«.
Die sich ständig wandelnde Welt ist bestimmt durch einen Kampf der widerstreitenden, einander entgegengesetzten Gegensätze.
So kann es beispielsweise ohne den Gegensatz tiefer und hoher Töne keine Musik geben und ohne das männliche und weibliche Prinzip kein Leben.
Dadurch entsteht eine Harmonie im Kosmos.
Das stete Wechselspiel zwischen gegensätzlichen Kräften schafft die so Vielfalt der Phänomene.
„Tag“ bedeutet das Wechsel zwischen Helligkeit und Dunkelheit, “Temperatur“ den Wechsel zwischen Wärme und „Kälte“.
wfschmid - 13. Januar, 11:10
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