3. MIT LEEREN HÄNDEN
„Das letzte Hemd hat keine Taschen!“ Wir können nichts mitnehmen, wenn wir sterben.
Dass wir dem Tod mit leeren Händen begegnen, hängt damit zusammen, dass wir in der Welt des sinnlich Vernehmen gewöhnlich nichts geschaffen haben, mit dem wir die Grenze zwischen Leben und Tod überschreiten dürften.
Alles sinnlich Vernehmbare ist nämlich jenseits dieser Grenze wertlos.
Als wertvoll und damit als überlebenswert gelten allein jene Gaben, welche die Seele verschenkt.
Das sind vor allem jene Emotionen, welche Träger schöpferischer Ideen sind.
Wesen, die solchen Ideen genügen, überqueren die Grenze zwischen sinnlich Vernehmbaren und rein geistig Vernehmbaren nicht mit leeren Händen.
Deren geistiges Dasein setzt sich unabhängig vom Erfolg der Idee als freies Sein fort.
Jenseitige Seinserfahrungen können allein emotional, niemals rational erfahren werden.
Allerdings hat es die Vernunft in ihrer zweieinhalbtausendjährigen Entwicklung bis heute nicht gelernt, mit Emotionen vernünftig umzugehen.
Gefühle lassen sich gemäß tradierter Auffassung eben nicht begrifflich bestimmen.
Aus diesem Grund wissen wir heute noch immer nicht, mit Gefühlen angemessen umzugehen.
Dass wir dem Tod mit leeren Händen begegnen, hängt damit zusammen, dass wir in der Welt des sinnlich Vernehmen gewöhnlich nichts geschaffen haben, mit dem wir die Grenze zwischen Leben und Tod überschreiten dürften.
Alles sinnlich Vernehmbare ist nämlich jenseits dieser Grenze wertlos.
Als wertvoll und damit als überlebenswert gelten allein jene Gaben, welche die Seele verschenkt.
Das sind vor allem jene Emotionen, welche Träger schöpferischer Ideen sind.
Wesen, die solchen Ideen genügen, überqueren die Grenze zwischen sinnlich Vernehmbaren und rein geistig Vernehmbaren nicht mit leeren Händen.
Deren geistiges Dasein setzt sich unabhängig vom Erfolg der Idee als freies Sein fort.
Jenseitige Seinserfahrungen können allein emotional, niemals rational erfahren werden.
Allerdings hat es die Vernunft in ihrer zweieinhalbtausendjährigen Entwicklung bis heute nicht gelernt, mit Emotionen vernünftig umzugehen.
Gefühle lassen sich gemäß tradierter Auffassung eben nicht begrifflich bestimmen.
Aus diesem Grund wissen wir heute noch immer nicht, mit Gefühlen angemessen umzugehen.
wfschmid - 3. Januar, 03:30
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