Geheime Offenbarung 2.0 (01)
SPIEL DES ZUFALLS
Zufall
Zufällig ereignet sich das, was sich so nicht vorhersagen lässt.
Als Prinzip der Natur scheint Zufall als Spiel möglicher Möglichkeiten hervor.
Obgleich alles gleich wahrscheinlich erscheint, gilt nur eine der möglichen Möglichkeiten als wirkliche Möglichkeit.
Keine Eigenschaft bedingt das, sondern vielmehr wird das durch das zeitlich zufällige Moment verursacht.
Für eine der möglichen Möglichkeiten wird dieser Moment zum günstigen Augenblick, wirklich zu werden.
Wenn man einen idealen Würfel sehr häufig wirft, so stellt der Analytiker fest, dass jede Zahl ungefähr gleich oft fällt.
Unter allen gleich wahrscheinlichen Möglichkeiten wird eine wirklich möglich, indem sie als Idee geistig hervorscheint.
Nach der Ideenlehre Platons sind die Ideen nicht bloße Vorstellungen im menschlichen Geist, sondern eine objektive metaphysische Realität.
Die Ideen, nicht die Objekte der Sinneserfahrung, stellen die eigentliche Wirklichkeit dar.
Diese rein geistige Wirklichkeit wird instinktiv rein intuitiv erfahren. Solche Erfahrungen sind wesentlich mythischer Natur und entziehen sich sinnlicher Wahrnehmung.
Als Bedingungen der Möglichkeit von Wirklichkeit können sie nicht gewusst, sondern müssen geglaubt werden.
Ein hervorragendes Beispiel solchen Geschicks gilt das Axiom.
Das Axiom gilt als absolut richtig erkannter Grundsatz; gültige Wahrheit.
Axiome sind Wegmarken zur Sicherung von Gedankengängen.
Weil sie aus sich selbst einsichtig sind, bedürfen sie keines Beweises.
Als Selbstversicherungen des Denkens entspringen Axiome unmittelbar dem Grundbedürfnis nach Sicherheit.
Zufall
Zufällig ereignet sich das, was sich so nicht vorhersagen lässt.
Als Prinzip der Natur scheint Zufall als Spiel möglicher Möglichkeiten hervor.
Obgleich alles gleich wahrscheinlich erscheint, gilt nur eine der möglichen Möglichkeiten als wirkliche Möglichkeit.
Keine Eigenschaft bedingt das, sondern vielmehr wird das durch das zeitlich zufällige Moment verursacht.
Für eine der möglichen Möglichkeiten wird dieser Moment zum günstigen Augenblick, wirklich zu werden.
Wenn man einen idealen Würfel sehr häufig wirft, so stellt der Analytiker fest, dass jede Zahl ungefähr gleich oft fällt.
Unter allen gleich wahrscheinlichen Möglichkeiten wird eine wirklich möglich, indem sie als Idee geistig hervorscheint.
Nach der Ideenlehre Platons sind die Ideen nicht bloße Vorstellungen im menschlichen Geist, sondern eine objektive metaphysische Realität.
Die Ideen, nicht die Objekte der Sinneserfahrung, stellen die eigentliche Wirklichkeit dar.
Diese rein geistige Wirklichkeit wird instinktiv rein intuitiv erfahren. Solche Erfahrungen sind wesentlich mythischer Natur und entziehen sich sinnlicher Wahrnehmung.
Als Bedingungen der Möglichkeit von Wirklichkeit können sie nicht gewusst, sondern müssen geglaubt werden.
Ein hervorragendes Beispiel solchen Geschicks gilt das Axiom.
Das Axiom gilt als absolut richtig erkannter Grundsatz; gültige Wahrheit.
Axiome sind Wegmarken zur Sicherung von Gedankengängen.
Weil sie aus sich selbst einsichtig sind, bedürfen sie keines Beweises.
Als Selbstversicherungen des Denkens entspringen Axiome unmittelbar dem Grundbedürfnis nach Sicherheit.
wfschmid - 1. Januar, 13:32
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