Blick in die Tiefen des Seins
Was als Wirklichkeit des Werdens hervorscheint, das gründet jeweils auf einer eigenen Biografie. Der Zufall erschafft es aus seinem Spiel mit möglichen Möglichkeiten. Aus dem Zusammenfallen günstiger Kombinationen überführt der Schöpfer Zufall diese in wirkliche Möglichkeiten. Diese wandeln sich über Äonen zu möglichen Wirklichkeiten, aus denen dann schließlich Wirklichkeiten als natürliche Erscheinungen werden.
Der eigentliche Schöpfungsakt vollzieht sich genau dann, wenn Energie informiert wird. Werdend wandelt sich in seiend: ὄν wird erzeugt. ὄν (ón) ist kein Teilchen, sondern ein energetisches Moment des Grundes, der Ursache, des Mittels, der Art und Weise, und zwar durch Eigenschaften, die sich erst zu Strukturen und dann zu Systemen verbünden.
Ón ist vor allem ein allein intuitiv erfahrbares Moment. Ón stellt die Bedingung der Möglichkeit einer schnittstellenhaften Totzeit der Information in Energie dar. Man könnte Ón deshalb auch gleichsam ein Gottesteilchen nennen. Die Schöpfung aus dem Nichts verdankt sich diesem informativen Maximum und energetischen Minimum.
Der eigentliche Schöpfungsakt vollzieht sich genau dann, wenn Energie informiert wird. Werdend wandelt sich in seiend: ὄν wird erzeugt. ὄν (ón) ist kein Teilchen, sondern ein energetisches Moment des Grundes, der Ursache, des Mittels, der Art und Weise, und zwar durch Eigenschaften, die sich erst zu Strukturen und dann zu Systemen verbünden.
Ón ist vor allem ein allein intuitiv erfahrbares Moment. Ón stellt die Bedingung der Möglichkeit einer schnittstellenhaften Totzeit der Information in Energie dar. Man könnte Ón deshalb auch gleichsam ein Gottesteilchen nennen. Die Schöpfung aus dem Nichts verdankt sich diesem informativen Maximum und energetischen Minimum.
wfschmid - 13. Mai, 17:57
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