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Die erste Szene des aktuellen Films zeigt vertraut Gewöhnliches. Das Besondere der Projektion ist die Aufforderung, selbst eine Rolle zu spielen. „Bewusstsein“ erscheint nun als ein virtueller Markt der Eitelkeiten. Dort treffen sich alle Ideen, die etwas von sich halten. Da dieser Markt jeden Tag stattfindet, werden Markttage auch Alltage genannt. Jahrmärkte unterscheiden sich sehr, was ihre Ordnung angeht. Ob es ordentlich oder chaotisch zugeht, das liegt in der Verantwortung der Marktaufsicht, die meistens der Verstand, insofern überhaupt vorhanden, innehat. Ohne Verstand werden Märkte meistens von Trieben terrorisiert oder zumindest von Bedürfnissen manipuliert.
Angesichts seines schwächelnden Selbstbewusstseins entscheidet sich das Ich für die Rolle des Einkaufens. Unmittelbar darauf sieht es sich bei den Vorbereitungen für den Einkauf, nämlich bei der Absicht, auf den Markt zu gehen, um sich mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Bevor es sich auf den Weg macht, betrachtet es sich im Spiegel „Bewusstsein“, um sich zu vergegenwärtigen, was das Selbst gerade braucht. Solche Selbstspiegelungen werden unter Insidern Reflexionen genannt. In den meisten Fällen handelt es sich um Narzissmus, auch wenn sich das kaum ein Ich eingesteht.
Angesichts seines schwächelnden Selbstbewusstseins entscheidet sich das Ich für die Rolle des Einkaufens. Unmittelbar darauf sieht es sich bei den Vorbereitungen für den Einkauf, nämlich bei der Absicht, auf den Markt zu gehen, um sich mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Bevor es sich auf den Weg macht, betrachtet es sich im Spiegel „Bewusstsein“, um sich zu vergegenwärtigen, was das Selbst gerade braucht. Solche Selbstspiegelungen werden unter Insidern Reflexionen genannt. In den meisten Fällen handelt es sich um Narzissmus, auch wenn sich das kaum ein Ich eingesteht.
wfschmid - 25. April, 04:47
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