Kunst – Schöpferisches Moment des Bewusstwerdens –
Als schöpferisches Moment des Bewusstwerdens organisiert „Bewusstsein“ das Gestalten körperlichen, seelischen und geistigen Wahrnehmens. Diese natürliche Ausstattung macht die Vernunft des Lebewesens „Mensch“ aus. Da sich Menschen mit allen anderen Lebewesen sprachlich nicht hinreichend verständigen können, muss die Aussage vom vernunftbegabten Lebewesen fragwürdig erschei-nen. Auf keinen Fall darf sie für Menschen zum Anlass werden, sich über alle anderen Lebewesen zu stellen.
Als Organisationsform verfügt Vernunft über folgende wechselwirkende Reflexi-onen: Wahrnehmen vergegenwärtigen, Vergegenwärtigen betrachten, beobachten, strukturieren und systematisieren, um inneres Geschehen zu begreifen. Der zureichende Grund, weshalb angesichts solchen Vorscheins inneren Geschehens von Kunst gesprochen wird, zeigt sich, sobald klar wird, dass alles, was vergegenwärtigt wird, bereits vorbewusst durch die Fantasie schöpferisch gestaltet worden ist.
Seit Beginn des Abendländischen Denkens wird Verstehen als Selbst Verstehen verstanden. Deshalb wird dieses Bemühen seit jeher „Philosophieren“ genannt. Das Selbst Verständnis scheint als Liebe zur Weisheit hervor. Als Bemühen, dieses zu erkennen, gilt „Denken“ als zweifaches Bilderleben, nämlich als Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes.
Dennoch bleibt verborgen, dass vernunftbegabte Lebewesen wesentlich künstleri-sche Wesen sind. Vernunft wird in Wahrheit mehr von Fantasie als vom Verstand maßgeblich bestimmt. In Wahrheit fantasieren wir, sobald wird denken.
Als Organisationsform verfügt Vernunft über folgende wechselwirkende Reflexi-onen: Wahrnehmen vergegenwärtigen, Vergegenwärtigen betrachten, beobachten, strukturieren und systematisieren, um inneres Geschehen zu begreifen. Der zureichende Grund, weshalb angesichts solchen Vorscheins inneren Geschehens von Kunst gesprochen wird, zeigt sich, sobald klar wird, dass alles, was vergegenwärtigt wird, bereits vorbewusst durch die Fantasie schöpferisch gestaltet worden ist.
Seit Beginn des Abendländischen Denkens wird Verstehen als Selbst Verstehen verstanden. Deshalb wird dieses Bemühen seit jeher „Philosophieren“ genannt. Das Selbst Verständnis scheint als Liebe zur Weisheit hervor. Als Bemühen, dieses zu erkennen, gilt „Denken“ als zweifaches Bilderleben, nämlich als Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes.
Dennoch bleibt verborgen, dass vernunftbegabte Lebewesen wesentlich künstleri-sche Wesen sind. Vernunft wird in Wahrheit mehr von Fantasie als vom Verstand maßgeblich bestimmt. In Wahrheit fantasieren wir, sobald wird denken.
wfschmid - 6. März, 05:35
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