Unbewusstsein
Als Bedingung der Möglichkeit des Bewusstwerdens bleibt das „Unbewusstsein“ erklärtermaßen für das Denken unerreichbar. Da das Unerreichbare besonders interessant erscheint, ist das Unbewusstsein für das Denken außerordentlich attraktiv, zumal es mit Erscheinungen aufwartet, welche die Fähigkeit des Verstandes zu überfordern scheinen.
So gelangt eine durch sich selbst einsichtige Aussage – wie der der Satz der Identität – zum Vorschein, bevor sie überhaupt gedacht worden ist.
„Identität“ bedeutet Ununterscheidbarkeit.
Das Identitätsprinzip besagt, dass ein Gegenstand A genau dann mit einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt.
Die Methode, durch die Identität erkannt wird, ist der Vergleich. Vergleichen, das ist eine grundlegende geistige Wahrnehmung, die zum Erkennen von Gemeinsamkeiten bzw. von Gleichheit zwischen realen Erscheinungen führen soll.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sin, damit Vergleichen überhaupt erst möglich wird:
Menge
Es muss mindestens eine Menge von zwei Objekten gegeben sein.
Subjekt und Objekt
Es existiert ein vergleichendes Subjekt.
Verhältnis
Die zu betrachtenden Inhalte sind überhaupt vergleichbar. Die Ver-gleichsobjekte müssen vergleichbare Eigenschaften aufweisen. Exis-tieren keine Gemeinsamkeiten und Unterschiede, dann kann auch nicht verglichen werden.
Hinsicht
Es muss eine Hinsicht bestimmt werden können, unter der vergli-chen werden soll. Zum Beispiel sind die zwei Töne C und D ver-gleichbar, weil sie das Merkmal bzw. die Variable Tonhöhe gemein-sam haben. Hinsichtlich der Merkmalsausprägung sind die Töne je-doch ungleich.
Die genannten Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit vergli-chen und später verallgemeinert werden kann. Aber genauer noch: Sie werden nicht erdacht/ausgedacht, sondern vielmehr nachgedacht, weil sie bereits vor allem Denken existieren.
Die Bedingungen der Möglichkeiten des Vergleichens werden nicht bewusst entwickelt, sondern werden vielmehr als bereits vorhandene Gegebenheiten bewusst.
Auf Grund dieser Tatsache werden sie als immer schon vorhanden dem Unbewussten zugeschrieben.
So gelangt eine durch sich selbst einsichtige Aussage – wie der der Satz der Identität – zum Vorschein, bevor sie überhaupt gedacht worden ist.
„Identität“ bedeutet Ununterscheidbarkeit.
Das Identitätsprinzip besagt, dass ein Gegenstand A genau dann mit einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt.
Die Methode, durch die Identität erkannt wird, ist der Vergleich. Vergleichen, das ist eine grundlegende geistige Wahrnehmung, die zum Erkennen von Gemeinsamkeiten bzw. von Gleichheit zwischen realen Erscheinungen führen soll.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sin, damit Vergleichen überhaupt erst möglich wird:
Menge
Es muss mindestens eine Menge von zwei Objekten gegeben sein.
Subjekt und Objekt
Es existiert ein vergleichendes Subjekt.
Verhältnis
Die zu betrachtenden Inhalte sind überhaupt vergleichbar. Die Ver-gleichsobjekte müssen vergleichbare Eigenschaften aufweisen. Exis-tieren keine Gemeinsamkeiten und Unterschiede, dann kann auch nicht verglichen werden.
Hinsicht
Es muss eine Hinsicht bestimmt werden können, unter der vergli-chen werden soll. Zum Beispiel sind die zwei Töne C und D ver-gleichbar, weil sie das Merkmal bzw. die Variable Tonhöhe gemein-sam haben. Hinsichtlich der Merkmalsausprägung sind die Töne je-doch ungleich.
Die genannten Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit vergli-chen und später verallgemeinert werden kann. Aber genauer noch: Sie werden nicht erdacht/ausgedacht, sondern vielmehr nachgedacht, weil sie bereits vor allem Denken existieren.
Die Bedingungen der Möglichkeiten des Vergleichens werden nicht bewusst entwickelt, sondern werden vielmehr als bereits vorhandene Gegebenheiten bewusst.
Auf Grund dieser Tatsache werden sie als immer schon vorhanden dem Unbewussten zugeschrieben.
wfschmid - 1. März, 00:08
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