Gott ohne Gott
In den seltenen Augenblicken tiefster Innerlichkeit offenbart sich Dir Gott. Für sehr kurze Zeit nimmt er Dir die Furcht vor dem Tod. Er lässt Dich vergegenwärtigen, dass auf Dein Leben nichts mehr folgt.
Du empfindest das Hoffen auf Nichts als zutiefst befreiend. Dieser gefühlte Gedanke in Dir erscheint Dir so stark, dass Du glaubst, in der Gegenwart Gottes zu leben.
Du bist irritiert, ist Dir doch klar, dass da niemand ist, den Du spürst. Deshalb lehnst Du ab, was Dir Deine innere Stimme zuzuflüstern versuchst. Du vergewisserst Dich, dass es nichts als fromme Erinnerungen vergangener religiöser Erziehungsversuche sind, die Dich zurückzuholen versuchen.
Du empfindest das Hoffen auf Nichts als zutiefst befreiend. Dieser gefühlte Gedanke in Dir erscheint Dir so stark, dass Du glaubst, in der Gegenwart Gottes zu leben.
Du bist irritiert, ist Dir doch klar, dass da niemand ist, den Du spürst. Deshalb lehnst Du ab, was Dir Deine innere Stimme zuzuflüstern versuchst. Du vergewisserst Dich, dass es nichts als fromme Erinnerungen vergangener religiöser Erziehungsversuche sind, die Dich zurückzuholen versuchen.
wfschmid - 26. Januar, 17:13
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks