Wissenschaft beginnt mit Staunen
Zu meiner Verwunderung gelang mir meine unter-richtliche Arbeit gerade deshalb, weil ich mit Leh-rerausbildung kaum etwas zu tun hatte.
So war ich das angewiesen, was mir in der jeweili-gen unterrichtlichen Situation intuitiv spontan ein-fiel. Zu meinem Erstaunen gelang mir das besser als mit Hilfe tradierter schulpädagogischer Metho-den.
So versuchte ich diese meine Erfahrungen auf die Lehrerausbildung zu übertragen. Als maßgeblich bestimmende Frage ergab sich vor allem, auf wel-che Art und Weise sich unterrichtliche Intuition för-dern lässt.
Es stellte sich mir vor allem die Frage, warum mir im Unterricht gelingt, woran andere ganz offensichtlich scheitern. Es war mir beispielsweise durchaus rät-selhaft, warum ich keine Mühe hatte, Lernende zur Mitarbeit zu motivieren.
Mit der Zeit fand ich heraus, dass es sehr wichtig ist, im Unterricht nicht etwas ausführen zu wollen, das sich nicht praktisch belegen ist.
Ist das aufgrund der Vermittlung bloßer Fakten nicht möglich, dann wird es außerordentlich wichtig, mul-timedial zu vermitteln.
Was ich für mich für den Unterricht forderte, das galt natürlich vor allem auch für die Vorlesungen. Natürlich ist das nicht ohne entsprechenden Aufwand zu machen.
Durch den Austausch mit Kollegen und Kolleginnen erfuhr ich, dass lebendige Vermittlung weitaus ver-breiteter ist als in der Schulpädagogik. Besonders gut in Erinnerung sind mir die Physikveranstaltungen von Lutz Fiesser oder die in Mathematik von Kristina Reiss.
Für mich waren solche Veranstaltungen wegen des hochschuldidaktischen Lernzuwachses sehr hilfreich.
So war ich das angewiesen, was mir in der jeweili-gen unterrichtlichen Situation intuitiv spontan ein-fiel. Zu meinem Erstaunen gelang mir das besser als mit Hilfe tradierter schulpädagogischer Metho-den.
So versuchte ich diese meine Erfahrungen auf die Lehrerausbildung zu übertragen. Als maßgeblich bestimmende Frage ergab sich vor allem, auf wel-che Art und Weise sich unterrichtliche Intuition för-dern lässt.
Es stellte sich mir vor allem die Frage, warum mir im Unterricht gelingt, woran andere ganz offensichtlich scheitern. Es war mir beispielsweise durchaus rät-selhaft, warum ich keine Mühe hatte, Lernende zur Mitarbeit zu motivieren.
Mit der Zeit fand ich heraus, dass es sehr wichtig ist, im Unterricht nicht etwas ausführen zu wollen, das sich nicht praktisch belegen ist.
Ist das aufgrund der Vermittlung bloßer Fakten nicht möglich, dann wird es außerordentlich wichtig, mul-timedial zu vermitteln.
Was ich für mich für den Unterricht forderte, das galt natürlich vor allem auch für die Vorlesungen. Natürlich ist das nicht ohne entsprechenden Aufwand zu machen.
Durch den Austausch mit Kollegen und Kolleginnen erfuhr ich, dass lebendige Vermittlung weitaus ver-breiteter ist als in der Schulpädagogik. Besonders gut in Erinnerung sind mir die Physikveranstaltungen von Lutz Fiesser oder die in Mathematik von Kristina Reiss.
Für mich waren solche Veranstaltungen wegen des hochschuldidaktischen Lernzuwachses sehr hilfreich.
wfschmid - 25. Januar, 05:23
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